Der Spezialist für CO2-Abscheidung stellt die Weichen neu: Aktionäre dürfen sich über einen milliardenschweren Geldsegen freuen, während das Unternehmen gleichzeitig mit einer strategischen Partnerschaft in Saudi-Arabien neue Wachstumsmärkte erschließen will. Reicht dieser Doppelpack, um frischen Wind in die Segel zu bekommen?

Aktionäre im Fokus: Milliardenschwere Entscheidungen

Im Nachgang zur außerordentlichen Hauptversammlung vom 6. Juni setzt Aker Carbon Capture wegweisende Beschlüsse um. Im Mittelpunkt steht eine üppige Bardividende von 2,86 Norwegischen Kronen pro Aktie. Damit fließen insgesamt rund 1,7 Milliarden Norwegische Kronen an die Anteilseigner zurück – ein klares Signal an die Investoren. Die Aktie wird ab dem 10. Juni 2025 ohne Dividendenanspruch gehandelt, Stichtag für den Erhalt der Ausschüttung ist der 11. Juni, wobei die Zahlung um den 20. Juni erfolgen soll.

Doch nicht nur Bares zählt: Die Hauptversammlung genehmigte auch den Verkauf der 20-prozentigen Beteiligung an SLB Capturi AS an eine Tochtergesellschaft der Aker ASA. Dieser Schritt deutet auf eine strategische Neuausrichtung im Portfolio des Unternehmens hin. Zudem wurden ein geprüfter Zwischenabschluss sowie eine Anpassung des Unternehmenszwecks in der Satzung verabschiedet.

Strategischer Aufbruch: Expansion in den Nahen Osten

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Parallel zu diesen finanziellen Manövern blickt Aker Carbon Capture über die Landesgrenzen hinaus und zielt auf strategisches Wachstum im Nahen Osten. Eine frisch unterzeichnete Absichtserklärung (MoU) mit dem Energieriesen Aramco legt den Grundstein für eine mögliche Zusammenarbeit in Saudi-Arabien. Ziel ist es, gemeinsam Technologien zur CO2-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung (CCUS) voranzutreiben und die industrielle Modularisierung im Königreich zu fördern.

Was bedeutet das konkret? Die Kooperation fokussiert sich darauf, die CO2-Emissionen aus Industrieanlagen und Energielösungen signifikant zu senken, unter anderem durch den Einsatz modularer Kohlenstoffabscheidungsanlagen und umfassender Aftermarket-Services. Für Aker Carbon Capture könnte dies der erste bedeutende Schritt in den lukrativen Markt des Nahen Ostens sein. Die Initiative steht im Einklang mit der breiter angelegten "Middle East Green Initiative", die eine massive Reduktion der CO2-Emissionen in der Region anstrebt. Die Partnerschaft mit Aramco soll zudem die Entwicklung lokaler modularer Lösungen in verschiedenen saudischen Industrien untersuchen und somit potenziell neue Arbeitsplätze schaffen sowie das Land auf seinem Weg zu Netto-Null-Emissionen unterstützen.

Ausblick

Aker Carbon Capture setzt also auf eine Doppelstrategie: Kapitalrückfluss an die Aktionäre gepaart mit einer ambitionierten internationalen Expansionsstrategie. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Maßnahmen ausreichen, um dem Unternehmen nach einer herausfordernden Phase neuen Schwung zu verleihen und das Vertrauen der Märkte nachhaltig zu stärken.

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