Arista Networks steht im Spannungsfeld gegensätzlicher Signale: Während große Investoren ihre Positionen massiv ausbauen, reduzieren Insider ihre Anteile. Gleichzeitig übertrifft der Netzwerkspezialist die Erwartungen – doch Analysten bleiben gespalten. Wer setzt auf die richtige Karte?

Big Player stocken massiv auf

  • Clean Yield Group erhöhte sein Engagement im ersten Quartal um 46,2% auf 51.369 Aktien (3,98 Mio. Dollar) – nun sein 25.-größtes Investment
  • Yarbrough Capital legte sogar um 183,3% zu und hält jetzt 29.380 Aktien (2,276 Mio. Dollar)
  • KFG Wealth Management stieg neu ein mit 6.147 Aktien (476.000 Dollar)

Dagegen reduzierte Congress Asset Management seine Position um 0,6%, behält aber noch 1,83 Millionen Aktien im Wert von 141,7 Millionen Dollar.

Das Unternehmen selbst startete ein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Milliarden Dollar – das entspricht 1,3% der ausgegebenen Aktien. Allein im ersten Quartal kaufte Arista für 787 Millionen Dollar eigene Aktien zurück, so viel wie nie zuvor.

Starke Zahlen, gemischte Analystenstimmen

Die Quartalsbilanz überzeugte:

  • EPS 0,65 Dollar (0,06 über Erwartungen)
  • Umsatz 2 Milliarden Dollar (+27,6% zum Vorjahr) – 30 Mio. über Prognosen
  • Netto-Marge bei starken 40,72%

Für Q2 peilt das Unternehmen 2,1 Milliarden Dollar Umsatz an. Doch die Analystenmeinungen gehen auseinander:

  • Wedbush startete mit "Outperform"-Rating
  • Goldman Sachs senkte Kursziel von 130 auf 115 Dollar, hält aber "Buy"
  • Rosenblatt erhöhte Ziel leicht auf 87 Dollar, bleibt bei "Neutral"

Der Durchschnittspreisziel liegt aktuell bei 107,47 Dollar mit 14 "Buy"- und 5 "Hold"-Empfehlungen.

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Insider verlassen das Schiff

Während Institutionen zulegen, verkaufen Führungskräfte:

  • Kenneth Duda (SVP) reduzierte seine Anteile um 86% – 80.000 Aktien zu je 90,07 Dollar (7,2 Mio. Dollar Gesamt)
  • Kelly Bodnar Battles (Director) verkaufte 1.492 Aktien zu 68,49 Dollar
  • Charles H. Giancarlo (Director) gab 8.000 Aktien ab (77,55 Dollar/Stück)

Insgesamt veräußerten Insider in den letzten drei Monaten 105.690 Aktien im Wert von 9,36 Millionen Dollar. Sie halten nun noch 3,39% der Unternehmensanteile.

KI-Trend als Wachstumstreiber?

Arista profitiert vom Boom der KI-Infrastruktur und liefert Netzwerklösungen für Tech-Giganten wie Microsoft, Meta und Oracle. Nach einem Rücksetzer durch Zoll- und Wettbewerbsängste notiert die Aktie nun wieder bei rund 95 Dollar. Die starke Q1-Performance und optimistische Jahresprognose stützen die Aufwärtsbewegung.

Doch die Frage bleibt: Wissen die Insider etwas, was die institutionellen Investoren übersehen? Oder setzen die Big Player richtig auf die wachsende Bedeutung von Cloud-Netzwerken im KI-Zeitalter?

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