Der britische Luxusautohersteller Aston Martin steckt in turbulenten Fahrwassern. Während die Marke mit ihren ikonischen Sportwagen weiterhin Träume weckt, zeigen die jüngsten Börsendaten ein düsteres Bild – und hinterlassen bei Investoren mehr Fragen als Antworten.

Absturz mit Ansage

Aston Martins Aktie verlor am Freitag erneut an Boden und sackte um über 2% ab. Damit setzt sich ein Abwärtstrend fort, der das Papier im vergangenen Jahr bereits 42% an Wert kosten ließ. Besonders alarmierend: Der Kurs liegt aktuell fast 50% unter dem 52-Wochen-Hoch – ein deutliches Signal, dass die Märkte dem Unternehmen trotz prestigeträchtiger Modelle wie dem DB12 kaum noch Wachstumspotenzial zutrauen.

Zahlen sprechen Bände

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  • Marktkapitalisierung: Gerade einmal 875 Millionen Pfund
  • Gewinn pro Aktie (TTM): Minus 0,39 Pfund
  • 52-Wochen-Spanne: Zwischen 56 und 171 Pence

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren das Kernproblem: Aston Martin kämpft weiterhin mit roten Zahlen. Während Konkurrenten wie Ferrari Rekordgewinne einfahren, scheint der britische Hersteller den Anschluss zu verlieren. Selbst der leichte Aufschwung vom April-Tief bei 56 Pence kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Investoren die Geduld verlieren.

Was kommt als nächstes?

Die entscheidende Frage lautet: Kann Aston Martin die Kurswende schaffen, oder droht der weitere Abstieg? Ohne eine deutliche Verbesserung der Profitabilität dürfte der Druck auf die Aktie weiter anhalten. Für Anleger bleibt es ein riskantes Spiel – zwischen der Faszination für die Marke und den harten Fakten der Bilanz.

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