
BAE Systems Aktie: Auftragsregen und Rekordfahrt!
13.06.2025 | 22:16
Die Kassen bei BAE Systems klingeln lauter denn je: Ein wahrer Auftragsregen prasselt auf den britischen Rüstungskonzern nieder und lässt Anleger jubeln. Angesichts globaler Spannungen scheint die Nachfrage unersättlich – doch was genau befeuert diesen Boom und wie nachhaltig ist er für die Aktie?
Volle Auftragsbücher dank globaler Nachfrage
BAE Systems hat jüngst mehrere bedeutende Verträge an Land gezogen. So gab das Unternehmen einen neuen Deal mit der schwedischen Verteidigungsmaterialverwaltung über die Lieferung zusätzlicher BONUS-Präzisionsmunition im Wert von fast 62 Millionen US-Dollar bekannt. Diese Munition dient der Bekämpfung feindlicher Gefechtsfahrzeuge über große Distanzen.
Darüber hinaus erhielt der Konzern einen potenziellen Auftrag der U.S. Navy über 178,3 Millionen US-Dollar für die Modernisierung und Wartung des Amphibientransportschiffs USS Somerset. Eine erste Tranche von 155,9 Millionen US-Dollar wurde bereits bewilligt. Die Arbeiten sollen bis Januar 2027 in San Diego stattfinden. Zudem eröffnete BAE Systems eine neue, 25 Millionen Pfund teure Artilleriefabrik in Sheffield, um die britische Produktionskapazität für Geschützrohre, beginnend mit der leichten Haubitze M777, wiederherzustellen.
Aktie im Höhenflug – Geopolitik als Treiber?
Die positive Nachrichtenlage spiegelt sich im Aktienkurs wider. Seit Jahresbeginn konnte das Papier bereits um beeindruckende rund 65 % zulegen und näherte sich zuletzt bei 23,12 Euro seinem 52-Wochen-Hoch, ein Plus von über 3,5 % allein am heutigen Handelstag.
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Diese Entwicklung ist nicht nur den starken Geschäftszahlen und dem robusten Auftragsbestand geschuldet – bereits 2024 verzeichnete BAE Systems Rekordgewinne und ein Umsatzplus von 14 %. Auch die angespannte geopolitische Weltlage spielt dem Unternehmen in die Karten, da Investoren vermehrt auf den Verteidigungssektor setzen.
Weitere Entwicklungen und ein kritischer Blick
Zusätzlich zu den operativen Erfolgen kündigte BAE Systems heute, am 13. Juni 2025, eine "Transaktion in eigenen Aktien" an, was oft als vertrauensbildende Maßnahme und Signal der Unterbewertung gewertet wird.
Gleichzeitig gibt es auch kritische Stimmen. So zog die Aufnahme des Unternehmens in den "Leadership Roundtable" von Supply Nation in Australien Kritik von Senatorin Lidia Thorpe auf sich, die die Rolle von BAE Systems als Waffenhersteller moniert.
Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, die Aktie scheint derzeit nur eine Richtung zu kennen. Die große Frage für Anleger bleibt: Kann BAE Systems diesen Schwung auch mittel- und langfristig beibehalten, oder ist der aktuelle Erfolg maßgeblich von einer unsicheren Weltlage abhängig, deren Dynamik sich auch wieder ändern kann?
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