BVB Aktie: Sammer bleibt – Kehl fordert Leistung

Die schwarzgelben Schlagzeilen aus den USA bringen gemischte Signale: Während sich Matthias Sammer und der Verein auf eine Vertragsverlängerung verständigt haben, übt Sportdirektor Sebastian Kehl scharfe Kritik am Team. Die Aktie reagierte prompt und rutschte um 0,53 Prozent auf 3,77 Euro ab.
Doch was steckt hinter den aktuellen Entwicklungen? Und wie bewerten Anleger die strategischen Entscheidungen der Dortmunder Führungsriege?
Sammer kehrt zurück – mit neuer Rolle
Der 57-jährige Matthias Sammer wird dem BVB zwei weitere Jahre als externer Berater erhalten bleiben. Nach Informationen der Bild-Zeitung steht die Einigung bereits fest, der Vertragsabschluss soll nach der Rückkehr von der Club-WM erfolgen. Interessant dabei: Sammer erhält veränderte Zuständigkeiten und soll künftig Sport-Geschäftsführer Lars Ricken bei strategischen Entscheidungen unterstützen, sich aber aus dem operativen Tagesgeschäft heraushalten.
Ein bemerkenswertes Detail am Rande: Als TV-Experte wird Sammer keine BVB-Spiele mehr begleiten. Seine harsche Kritik am Team zu Beginn der Champions-League-Saison bei Prime Video dürfte beim Verein nicht gut angekommen sein.
Kehl mit deutlichen Worten aus Florida
Währenddessen meldet sich Sebastian Kehl mit einer unmissverständlichen Kampfansage aus dem Trainingslager in Fort Lauderdale. Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Fluminense führte der Sportdirektor intensive Einzelgespräche mit den Spielern. "Wir müssen beim nächsten Spiel auch liefern", ließ Kehl verlauten und machte klar: "Wir müssen uns steigern."
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Für den 44-Jährigen ist der USA-Aufenthalt alles andere als entspannt. Während das Team die Club-WM bestreitet, arbeitet Kehl bereits eifrig am Kader für die neue Saison. "Mein Wecker klingelt sehr früh am Tag", berichtet er – von Strandbesuchen keine Spur.
Transfermarkt in Bewegung
Die Transferaktivitäten nehmen Fahrt auf. Nach der Verpflichtung von Jobe Bellingham für 30 Millionen Euro von AFC Sunderland plant der Verein weitere Verstärkungen. Ein Verteidiger und ein Backup-Stürmer für Serhou Guirassy stehen auf der Wunschliste.
Finanziert werden sollen die Neuzugänge durch Abgänge. Jamie Gittens, für den mindestens 60 Millionen Euro gefordert werden, steht weiterhin im Fokus des FC Chelsea. Zudem sollen Salih Özcan, Youssoufa Moukoko und Sebastien Haller den Verein verlassen – alle drei sind bereits nicht mehr mit zur Club-WM gereist.
Die Börse reagiert verhalten auf diese Nachrichtenlage. Bei einem Aktienkurs von 3,77 Euro scheinen Investoren die aktuellen Entwicklungen mit Skepsis zu betrachten.
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