BYD Aktie: Unzufriedenheit wächst?

BYD geht in die Offensive – doch die Investoren bleiben skeptisch. Während der chinesische E-Auto-Pionier gleichzeitig neue Märkte erobert und seine Lieferketten umkrempelt, stürzt die Aktie auf ein neues Jahrestief. Steckt hinter dem Kursrutsch nur kurzfristige Nervosität – oder drohen dem Unternehmen größere Probleme?
Globaler Expansionsdrang unter Druck
BYD setzt auf aggressive Markterschließung: Ab Juli 2025 will das Unternehmen in Australien direkt verkaufen – ohne Zwischenhändler. Besonders spannend: Das umstrittene Einstiegsmodell "Seagull" soll nun doch auf dem australischen Markt erscheinen. Gleichzeitig feiert BYD in Singapur beachtliche Erfolge – mit 20% Marktanteil nach nur vier Monaten. Doch die globale Expansion könnte bald auf neue Hürden stoßen.
Chinas Chip-Offensive als Risiko
Hinter den Kulissen vollzieht sich eine strategische Wende: Bis 2027 wollen BYD und andere chinesische Hersteller ausschließlich heimische Chips verbauen – deutlich früher als ursprünglich geplant. Die massive Beschleunigung des Plans geht auf massiven Regierungsdruck zurück. Während dies die Abhängigkeit verringert, drohen Qualitätsrisiken und mögliche Verzögerungen – genau dann, wenn BYD international expandieren will.
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Markt zeigt klare Zweifel
Die jüngsten Kursverluste spiegeln die Skepsis der Anleger wider: Die Aktie hat innerhalb eines Monats über 70% an Wert verloren und notiert nun am absoluten Jahrestief. Neben den strukturellen Herausforderungen belasten BYD auch lokale Subventionskürzungen in China und ein erbitterter Preiskampf im Heimatmarkt.
Dabei gibt es durchaus Lichtblicke: Die Exportzahlen für Elektrofahrzeuge stiegen zuletzt deutlich, und in Singapur expandiert ein Partner sein BYD-Flottengeschäft. Doch ob diese positiven Signale ausreichen, um den Abwärtstrend zu stoppen, bleibt fraglich. Der Markt verlangt offenbar mehr Überzeugungsarbeit – oder konkrete Erfolgsmeldungen.
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