Cardano (ADA): Crash oder Kaufchance?

Cardano steckt in einem Dilemma: Während die Kryptowährung technisch gesehen einen klaren Abwärtstrend zeigt und Anleger nervös macht, kursiert gleichzeitig eine Nachricht, die alles ändern könnte. Bloomberg-Analysten sehen die Chancen für einen Cardano-ETF plötzlich bei 90 Prozent – bis Ende 2025. Doch reicht das aus, um die bärischen Signale zu überwinden?
Death Cross belastet die Aktie
Die technische Lage bei Cardano präsentiert sich derzeit düster. Ein sogenannter Death Cross – bei dem kurzfristige gleitende Durchschnitte unter längerfristige fallen – signalisiert anhaltenden Verkaufsdruck. Diese Formation gilt unter Charttechnikern als klassisches Warnsignal für weitere Kursverluste.
Für eine Trendwende müsste Cardano zunächst die wichtige Widerstandsmarke bei 0,62 Dollar überwinden. Derzeit scheint diese Hürde jedoch zu hoch, da die Verkäufer das Geschehen dominieren.
ETF-Hoffnung als Game Changer?
Was die Situation spannend macht: Die Wahrscheinlichkeit für eine ETF-Zulassung durch die US-Börsenaufsicht SEC ist sprunghaft angestiegen. Prediction Markets bewerten die Chancen mittlerweile mit 79 Prozent – ein deutlicher Anstieg gegenüber früheren Einschätzungen.
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Ein genehmigter Cardano-ETF würde den direkten Zugang für institutionelle und private Anleger erheblich vereinfachen. Ohne die Komplexität einer eigenen Wallet könnten Investoren reguliert in die Kryptowährung investieren – ein Szenario, das die Nachfrage und Liquidität erheblich steigern könnte.
Widersprüchliche Signale aus dem Netzwerk
Paradoxerweise zeigt sich das Cardano-Netzwerk selbst in robuster Verfassung. Allein in den vergangenen zwei Monaten wuchs die Zahl der aktiven Wallets um über 100.000 auf insgesamt 5,4 Millionen. Auch das Handelsvolumen legte deutlich zu – ein Zeichen dafür, dass das Interesse der Trader trotz der Volatilität hoch bleibt.
Diese Entwicklung verdeutlicht den Konflikt, in dem sich Cardano-Investoren befinden: Während die Charts eindeutig bearish aussehen, sprechen Netzwerkwachstum und ETF-Spekulationen eine andere Sprache. Die kritische Unterstützungszone liegt aktuell bei 0,562 Dollar – fällt diese, dürfte der Verkaufsdruck weiter zunehmen.
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