Die Drohnenabwehr-Spezialisten von DroneShield greifen nach Europa – und das zur perfekten Zeit. Während der Kontinent mit seinem 800-Milliarden-Euro-Rüstungsprogramm die militärische Eigenständigkeit ausbaut, positioniert sich das australische Unternehmen strategisch als lokaler Partner. Doch kann die Aktie von diesem milliardenschweren Trend profitieren?

Fabriken für Europas Rüstungsoffensive

DroneShield setzt einen klaren Fokus auf den europäischen Markt. Mit einer neuen Produktionsstätte und Vertriebszentrale will das Unternehmen direkt von der Aufrüstungswelle profitieren. Der Plan: Mindestens 65 Prozent lokale Wertschöpfung, um sich für lukrative Rüstungsaufträge zu qualifizieren.

  • Strategischer Zeitpunkt: Parallel zum 800-Milliarden-Euro-Programm "ReArm Europe 2030"
  • Auftragspipeline: Über 500 Millionen australische Dollar in Aussicht
  • Bewährt im Einsatz: Technologie bereits in der Ukraine im Kampfeinsatz

US-Markt mit neuen Chancen

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Während Europa im Fokus steht, gibt es auch aus den USA positive Signale. Neue Regulierungen sollen den Einsatz von Drohnenabwehrsystemen vereinfachen – besonders für kritische Infrastrukturen und Strafverfolgungsbehörden. DroneShields US-Chef Matt McCrann begrüßt die Entwicklungen als wichtigen Schritt.

Kursrally mit Luft nach oben?

Die Aktie zeigt seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance (+149%), hat aber vom Allzeithoch noch deutlich Luft nach oben. Die jüngste Expansion könnte den nächsten Schub bringen – wenn DroneShield sein europäisches Potenzial ausschöpft. Bleibt die Frage: Wird der Rüstungsboom zum Gamechanger für den Drohnenjäger?

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