Die GFT Technologies Aktie steckt in einer tiefen Krise. Nachdem der IT-Dienstleister bereits seit Monaten unter Druck steht, hat der Kurs nun ein entscheidendes technisches Signal generiert – und das spricht eine klare Sprache. Steht der Titel vor einem weiteren Tiefschlag?

200-Tage-Linie geknackt – ein Alarmsignal

Am Freitag durchbrach die GFT-Aktie die wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie bei 22,15 Euro nach unten. Dieser Bruch gilt unter Tradern als klassisches Verkaufssignal und bestätigt den langfristigen Abwärtstrend.

  • Schlusskurs Freitag: 21,90 € (-0,68%)
  • Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: -1,33%
  • RSI (14 Tage): 41,2 – zeigt noch kein extremes Oversold-Niveau

"Der Titel befindet sich jetzt in allen relevanten Zeitrahmen im Abwärtstrend", kommentiert ein Marktbeobachter. "Das ist kein kurzfristiger Rücksetzer mehr, sondern eine strukturelle Schwäche."

Düstere Langfristbilanz

Die aktuellen Probleme sind nur die Spitze des Eisbergs. Blick man weiter zurück, zeigt sich ein erschreckendes Bild:

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  • 12-Monats-Performance: -16,73%
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -15,44%
  • Volatilität (30 Tage): 38,77% – zeigt die Nervosität der Anleger

Kann die Aktie das aktuelle 52-Wochen-Tief bei 19,16 Euro halten? Oder droht ein Fall in völlig neue Tiefen? Die technische Lage gibt wenig Anlass zu Optimismus.

Was treibt den Abwärtstrend?

Die Gründe für die anhaltende Schwäche sind vielfältig:

  • Fehlende positive Unternehmensnachrichten
  • Gesamte Branche unter Druck
  • Anleger flüchten aus risikobehafteten Titeln

Die hohe Volatilität von knapp 39% zeigt, wie nervös der Markt reagiert. Ohne klare positive Impulse könnte der Abwärtstrend weiter Fahrt aufnehmen.

Für Investoren bleibt die Frage: Wann bildet sich ein Boden – oder ist das aktuelle Niveau erst der Anfang einer größeren Korrektur? Die nächsten Handelstage werden entscheidend sein.

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