Die Bären wittern ihre Chance bei InflaRx – die Leerverkäufe des Biotech-Unternehmens sind zuletzt explosionsartig um 28% gestiegen. Doch was treibt die Spekulanten an, und ist die pessimistische Wette gerechtfertigt?

Short-Interest springt auf Rekordniveau

Die jüngsten Daten zeigen eine dramatische Zunahme der Leerverkäufe: Innerhalb kürzester Zeit stieg die Anzahl der leer verkauften Aktien von 992.100 auf 1,27 Millionen. Damit werden nun 2,3% aller ausstehenden Aktien gegen den Kurs gewettet. Die Tage zur Rückdeckung ("days to cover") liegen bei 2,7 – ein klares Signal für gestiegene Risikobereitschaft unter den Bären.

Technisches Bild bleibt düster

Aus charttechnischer Sicht bietet InflaRx wenig Anlass für Optimismus:

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  • Der Kurs liegt deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 1,09 €
  • Noch schwerer wiegt die Unterschreitung des 200-Tage-Durchschnitts von 1,56 €
  • Seit Jahresanfang hat die Aktie über 70% an Wert verloren

Lichtblick in den Fundamentaldaten?

Trotz des massiven Abwärtstrends gab es zuletzt eine kleine Überraschung: Das Unternehmen übertraf die Analystenschätzungen beim Quartalsverlust pro Aktie um 4 Cent. Die Umsätze entsprachen den Erwartungen.

Doch dieser Lichtblick reichte offenbar nicht aus, um die zunehmend skeptische Marktstimmung zu drehen. Während einige institutionelle Anleger in früheren Quartalen noch aufgestockt hatten, dominieren nun die pessimistischen Wetten das Bild. Die entscheidende Frage bleibt: Sehen die Leerverkäufer etwas, was der breite Markt noch übersieht?

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