Die Solarbranche steckt in der Klemme: Aggressive Preiskämpfe, schwindende Margen und ein gnadenloser Wettbewerb um Marktanteile setzen selbst den größten Playern wie JinkoSolar zu. Doch der chinesische Modul-Hersteller hat einen Plan – und der könnte die Spielregeln der Branche verändern.

Volle Kontrolle durch vertikale Integration

Laut dem aktuellen Wood-Mackenzie-Report bleibt JinkoSolar zwar weltweit führender PV-Modul-Lieferant, doch die Herausforderungen wachsen. Die Lösung? Immer mehr Top-Hersteller setzen auf vertikale Integration – von der Wafer-Produktion bis zum fertigen Modul.

  • Vorteile: Kostensenkung, bessere Qualitätskontrolle und weniger Abhängigkeit von Zulieferern
  • Herausforderung: Hohe Investitionen in eine angespannte Marktphase

"Wer heute nicht in die eigene Wafer-Produktion einsteigt, könnte morgen schon abgehängt sein", deutet der Bericht an. JinkoSolar treibt diese Strategie offenbar voran – ein riskantes, aber möglicherweise notwendiges Spiel.

Lichtblicke in Jordanien und Italien

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zeigt JinkoSolar Aktivität:

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  • Bildungsoffensive: Zusammenarbeit mit der Al Hussein Technical University in Jordanien zur Ausbildung von Solar-Fachkräften
  • Innovative Projekte: Lieferung von 50 MWp Modulen für Agri-PV-Anlagen in Italien

Diese Initiativen zeigen, dass das Unternehmen nicht nur auf Kostensenkung setzt, sondern auch neue Märkte erschließt und Technologieführerschaft demonstrieren will.

Börse bleibt skeptisch

Die Investoren honorieren die Bemühungen bisher kaum – die Aktie hat im letzten Jahr über 28% an Wert verloren und liegt weit vom 52-Wochen-Hoch entfernt. Die hohe Volatilität von 37% spiegelt die Unsicherheit wider.

Kann JinkoSolar mit seiner Integrationsstrategie die Wende schaffen? Oder wird der Preisdruck in der Branche am Ende alle Gewinnerwartungen zermalmen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.

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