Am 18. Februar 2024 zog sich Sasa Kalajdzic den dritten Kreuzbandriss seiner Karriere zu - nach über einem Jahr Leidenszeit kehrte der ÖFB-Stürmer vor einigen Wochen wieder auf den Platz zurück. "Ich bin schmerzfrei, beide Knie sind stabil. Ich habe jeden Tag wie ein Verrückter gearbeitet, bin an mein Limit gegangen. Ich fühle mich zu 100 Prozent fit", teilt Kalajdzic die frohe Botschaft über seinen Gesundheitszustand mit der "Krone". Für die U21 der Wolverhampton Wanderers durfte Kalajdzic in den letzten Wochen vor Saisonende bereits zwei Einsätze über 30 bzw. 45 Minuten absolvieren. Warum ein Premier-League-Comeback keine Option war Ein Comeback im Premier-League-Team stand in der abgelaufenen Saison hingegen nicht zur Debatte, nachdem der ÖFB-Legionär aufgrund seiner Verletzung erst gar nicht angemeldet war. "Das wurde mit dem Verein offen kommuniziert, alles ist korrekt abgelaufen", so der 27-Jährige. Und wie sieht es in der kommenden Saison aus? "Stand jetzt starte ich auch mit Wolverhampton in die Sommervorbereitung", erklärt Kalajdzic. Leihe gut vorstellbar Dennoch sei es gut möglich, dass man den Österreicher kommende Saison woanders spielen sieht. "Der Klub beginnt für die nächste Spielzeit natürlich so früh wie möglich zu planen. Eine Leihe schließe ich nicht aus. Wenn es für beide Seiten passt, dann klingt das für mich vernünftig." Denn auch Kalajdzic weiß: "Die Premier League ist nicht die optimale Liga, wenn man nach einer langen Verletzungspause zurückkommt." Im Jänner 2024 wurde Kalajdzic bereits für ein Halbjahr von Wolverhampton an Eintracht Frankfurt verliehen. Wenige Wochen später endete das Leih-Abenteuer wegen des Kreuzbandrisses wieder. Bei den "Wolves" steht der zwei Meter große Stürmer noch bis 2027 unter Vertrag.