Die globalen Kupfermärkte stecken in einem dramatischen Spannungsfeld: Während die Lagerbestände an der London Metal Exchange (LME) auf Jahrestiefs fallen, schießen die US-Bestände in die Höhe. Was steckt hinter dieser tektonischen Verschiebung – und wohin treibt der Preis des roten Metalls?

Lagerbestände: Zerrbild der globalen Realität

An der LME sanken die Kupferreserven auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr – ein klares Signal für angespannte Versorgungslagen. Doch gleichzeitig türmen sich die Metallvorräte in den USA. Dieser scheinbare Widerspruch offenbart die tiefe Fragmentierung des Marktes.

Treiber sind handelspolitische Erwägungen: Drohende US-Importzölle haben offenbar zu Hamsterkäufen und Vorratshaltung geführt. Die Folge? Regionale Verzerrungen, die die eigentliche Knappheit verschleiern.

Energiewende treibt Nachfrage unerbittlich an

Während die Angebotsseite stottert, frisst sich die Nachfrage unaufhaltsam durch die Märkte:

  • Infrastrukturprojekte weltweit saugen Kupfer auf
  • Die grüne Transformation heizt den Bedarf weiter an
  • Keine Entspannung in Sicht – die strukturelle Nachfrage bleibt intakt

Doch kann das Angebot mithalten? Die Realität sieht düster aus.

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Angebotsschock: Minen am Limit

Die Förderung stößt an Grenzen. Von logistischen Engpässen bis zu operativen Pannen – die Produktion kämpft mit multiplen Krisen:

  • Ungeplante Ausfälle in Schlüsselminen
  • Reduzierte Fördermengen bei Großprojekten
  • Lieferketten, die unter Druck geraten

Die Konsequenz? Raffinadekupfer wird zum raren Gut – gerade dort, wo es am dringendsten benötigt wird.

Sturmwarnung für die globalen Märkte

Die aktuelle Gemengelage zeigt: Der Kupfermarkt ist zum Spielball geopolitischer und makroökonomischer Kräfte geworden. Während die einen Regionen unter Knappheit ächzen, stapeln andere das Metall in ihren Lagern. Eine gefährliche Disbalance – mit ungewissem Ausgang. Bleibt nur eine Frage: Wann erreicht diese Spannung den kritischen Punkt?

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