Mark Zuckerberg setzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz soll Meta zum Werbe-Giganten der Zukunft machen. Doch der Preis ist hoch – bis zu 72 Milliarden Dollar will das Unternehmen allein 2025 in KI-Infrastruktur pumpen. Während die WhatsApp-Monetarisierung erste Erfolge zeigt, fragen sich Anleger: Zahlt sich diese Mammut-Investition wirklich aus?

WhatsApp wird zur Geldmaschine

Der erste Schritt ist bereits getan: Meta führt bezahlte Werbung auf WhatsApp ein. Diese Entscheidung eröffnet dem Konzern Zugang zu einer völlig neuen Einnahmequelle aus seiner riesigen Nutzerbasis. Die Märkte honorierten die Ankündigung prompt – die Aktie sprang um fast 3 Prozent auf rund 702 Dollar.

Parallel dazu treibt Meta die Entwicklung KI-gestützter Werbetools aggressiv voran. Das Ziel: die Erstellung von Werbekampagnen und die Zielgruppendefinition zu revolutionieren und sich so entscheidende Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Der Preis des Fortschritts

Um diese Ambitionen zu verwirklichen, hat Meta seine Investitionsprognose für 2025 drastisch erhöht. Zwischen 64 und 72 Milliarden Dollar sollen primär in KI-Infrastruktur und Rechenzentren fließen – ein gewaltiger Vertrauensvorschuss in die eigene Technologie-Vision.

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Diese Summe verdeutlicht das Ausmaß von Zuckerbergs Transformation: Aus dem sozialen Netzwerk wird ein KI-getriebener Werberiese, der jeden Aspekt der Nutzerinteraktion monetarisieren will.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der enormen Ausgaben zeigen sich Experten zuversichtlich. Firmen wie Evercore ISI und Citigroup bestätigten ihre "Buy"-Ratings, Oppenheimer hob das Kursziel sogar auf 775 Dollar an. Der Median der Analystenschätzungen liegt bei 750 Dollar.

Die Begründung: Meta gehört zu den Top-Performern der "Magnificent Seven" und konnte 2025 bereits ein Plus von etwa 18,8 Prozent verbuchen. Die Märkte trauen dem Konzern zu, seine Werbeerlöse durch KI-Integration nachhaltig zu steigern.

Doch die jüngste Kursschwäche zeigt auch: Die Investoren reagieren sensibel auf die Balance zwischen strategischen Versprechen und den damit verbundenen Milliardenausgaben. Die Rechnung wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen.

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