
Netflix Aktie: Klare Informationslage
01.06.2025 | 23:22
Die Netflix-Aktie zeigt sich in jüngster Zeit als Spielball institutioneller Investoren – während einige ihre Positionen verkleinern, stocken andere kräftig auf. Gleichzeitig sorgen Insider-Verkäufe für Stirnrunzeln. Doch was steckt wirklich hinter den gegensätzlichen Bewegungen?
Institutionelle Investoren setzen auf Gegenstrategien
Die jüngsten Einblicke in die Portfolios großer Investoren offenbaren ein spannendes Bild:
- Abner Herrman & Brock LLC reduzierte seine Netflix-Position im ersten Quartal um 1,6%, behält den Streaming-Pionier aber mit 4,1% Anteil als drittgrößte Holding.
- 180 Wealth Advisors LLC hingegen stockte im gleichen Zeitraum um satte 25,7% auf, ein klares Votum für die Wachstumsstory.
- Talbot Financial LLC gehörte zu den Verkäufern, ohne dass Details bekannt wurden.
Insider verkaufen – ein Warnsignal?
Die Transaktionen von Führungskräften geben Anlass zur Beobachtung:
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- Chairman Reed Hastings verkaufte im April 25.360 Aktien, was einen deutlichen Rückgang seiner Beteiligung markiert.
- CAO Jeffrey William Karbowski folgte Ende Mai mit dem Verkauf von 640 Aktien.
- Insgesamt gingen im letzten Quartal 133.348 Aktien aus Insider-Händen in den Markt, bei aktuell noch 1,37% Insideranteil.
Solide Zahlen, gemischte Analystenstimmung
Die jüngsten Quartalszahlen vom April konnten überzeugen:
- EPS von 6,61 USD übertraf die Erwartungen von 5,74 USD deutlich.
- Der Umsatz von 10,54 Mrd. USD lag knapp über den Prognosen.
- Beeindruckende Margen: 22,34% Netto-Marge und 38,32% Eigenkapitalrendite.
Die Analystengemeinde bleibt gespalten:
- Citigroup bleibt bei "Neutral", während FBN Securities neu mit "Outperform" einsteigt.
- BMO Capital Markets und Pivotal Research bekräftigen ihre "Outperform"- bzw. "Buy"-Einstufungen.
- Phillip Securities verbessert sich immerhin von "Moderate Sell" auf "Hold".
Bei aller institutioneller Aktivität bleibt die Frage: Spielen hier die Großen ihr eigenes Spiel – oder zeigt sich in den gegenläufigen Bewegungen eine gesunde Marktdynamik? Die Fundamentaldaten geben jedenfalls wenig Anlass zur Sorge.
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