Die NVIDIA-Aktie zeigt sich weiterhin kampfeslustig und nähert sich mit einem Plus von 68 Prozent seit dem April-Tief bei 86,62 Dollar wieder ihrem Allzeithoch. Zuletzt notierte das Papier bei rund 145 Dollar. Doch während sich die Bullen freuen, brodelt es hinter den Kulissen gewaltig.

KI-Boom treibt die Nachfrage ins Unermessliche

Was treibt den Chip-Riesen aktuell an? Die Antwort ist so simpel wie beeindruckend: Künstliche Intelligenz. Nach der GTC-Veranstaltung in Paris und Jensen Huangs Auftritt bei der Viva Technology Konferenz zeigt sich die anhaltend explosive Nachfrage nach KI-Chips. Sowohl Cloud-Giganten als auch ganze Staaten reißen sich um die begehrten Prozessoren.

Besonders pikant: Im Rahmen von Donald Trumps Nahost-Besuch wurden umfangreiche Lieferverträge mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten geschlossen. Diese Deals dürften Milliarden in die Kassen spülen.

Doch da ist ein gewaltiger Haken

Trotz aller Euphorie lastet ein Damoklesschwert über dem Konzern. Die US-Beschränkungen gegenüber China haben bereits brutale Spuren hinterlassen: 5,5 Milliarden Dollar Abschreibungen auf Lagerbestände musste NVIDIA im April verkraften. Der geschätzte Umsatzausfall? Satte 15 Milliarden Dollar.

Konkurrenz? Welche Konkurrenz?

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AMD und Intel wollten dem GPU-König schon oft den Rang ablaufen - passiert ist praktisch nichts. NVIDIA bleibt die unumstrittene Nummer eins bei Grafikprozessoren. AMD kann lediglich ein paar Prozentpunkte Marktanteil abknabbern, während Intel bei diesem Rennen praktisch bei null steht.

Selbst die neuen Blackwell-Chips mit passender Serverhardware übertrafen zuletzt alle Umsatzerwartungen. Die Dominanz scheint ungebrochen.

Wall Street bleibt optimistisch

Die Analysten zeigen sich weiterhin bullish: 35 von 40 Experten empfehlen die Aktie zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 173,19 Dollar - das entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Die optimistischsten Stimmen sehen sogar 210 Dollar als realistisch an.

Parallel profitiert NVIDIA von strategischen Partnerschaften wie der mit Northrop Grumman, die KI-Technologien für Weltraum-Anwendungen vorantreibt. Solche Kooperationen zeigen: Der Hunger nach NVIDIAs Technologie reicht weit über traditionelle Märkte hinaus.

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