
Ocugen Aktie: Durchbruch in Korea?
09.06.2025 | 22:40
Ein regionaler Lizenzvertrag für die Gentherapie OCU400 in Südkorea befeuert die Ocugen-Aktie. Doch was steckt hinter dem Deal – und kann das Biotech-Unternehmen den jüngsten Höhenflug rechtfertigen?
Machtpoker um Gentherapie
Ocugen sichert sich mit dem koreanischen Partner nicht nur eine Vorabzahlung und Entwicklungs-Meilensteinzahlungen von bis zu 11 Millionen US-Dollar. Der Deal sieht zudem Verkaufsboni von 1 Million US-Dollar pro 15 Millionen Netto-Umsatz sowie satte 25% Lizenzgebühren vor. Besonders wichtig: Ocugen behält die Produktionsrechte – ein strategischer Vorteil.
OCU400: Hoffnung für RP-Patienten
Die Gentherapie zielt auf die Behandlung von Retinitis pigmentosa ab, einer seltenen Augenerkrankung, von der allein in Korea schätzungsweise 15.000 Menschen betroffen sind. Erste klinische Daten zeigten vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der Sehschärfe. Mit der geplanten Zulassung Mitte 2026 könnte OCU400 zum Gamechanger werden.
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Finanzielle Herausforderungen
Trotz der positiven Nachrichten bleibt Ocugen ein Hochrisiko-Investment:
- Nettoverlust im Q1 2025: 0,05 US-Dollar pro Aktie
- Betriebsausgaben: 16 Millionen US-Dollar
- Liquidität: 38,1 Millionen US-Dollar
Kann das Unternehmen die anstehenden Phase-3-Studien finanzieren und gleichzeitig seine Pipeline vorantreiben? Die jüngste Kursrally deutet darauf hin, dass Anleger an die Erfolgsgeschichte glauben – doch der Weg bleibt steinig.
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