Während viele Wasserstoff-Aktien noch mit den Folgen der letzten Hype-Zyklen kämpfen, setzt Plug Power jetzt ein klares Zeichen: Der US-Konzern sichert sich einen milliardenschweren Großauftrag in Zentralasien – und beweist damit, dass seine Technologie im globalen Wettbewerb bestehen kann. Doch reicht das, um die lange Talfahrt der Aktie zu beenden?

Machtpoker um grünen Wasserstoff

Das Rennen um die Vorherrschaft im grünen Wasserstoffmarkt nimmt Fahrt auf. Plug Power hat jetzt einen strategischen Coup gelandet: Gemeinsam mit dem australischen Partner AGA wird das Unternehmen 2GW seiner PEM-Elektrolyseure nach Usbekistan liefern. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von stolzen 5,5 Milliarden Dollar soll eine der größten Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff und Chemikalien in der Region entstehen lassen.

Für Plug Power ist dies eine wichtige Bestätigung – schließlich setzt das Unternehmen voll auf die Protonenaustauschmembran-Technologie (PEM), die im direkten Wettbewerb zu anderen Verfahren steht. Der Deal zeigt: Internationale Projektträger vertrauen auf die Lösungen des US-Unternehmens, wenn es um den Aufbau einer globalen grünen Wasserstoff-Infrastruktur geht.

Leichte Erholung nach turbulentem Jahr

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Die Nachricht kam bei Anlegern offenbar gut an: Am Donnerstag legte die Aktie um 4,6% zu, nachdem sie zuvor ein Jahreshoch von 1,18 Dollar erreicht hatte. Doch trotz dieser positiven Reaktion bleibt die langfristige Perspektive angespannt – die Aktie notiert immer noch rund 58% unter dem Niveau von vor zwölf Monaten.

  • Jahresperformance: -57% seit Jahresanfang
  • 52-Wochen-Spanne: Zwischen 0,63 und 3,06 Euro
  • Aktuelle Position: Knapp 40% unter dem 200-Tage-Durchschnitt

Kritische Phase für Wasserstoff-Pionier

Die Frage ist nun: Kann der Usbekistan-Deal der Startschuss für eine nachhaltige Trendwende sein? Plug Power beweist mit dem Großauftrag zwar seine internationale Wettbewerbsfähigkeit, doch der Weg zurück zu alten Höhen bleibt steinig. Die Märkte werden genau beobachten, ob das Unternehmen diese Chance nutzen kann, um sich endgültig als Schlüsselplayer im globalen Wasserstoffmarkt zu etablieren.

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