Die Aktie des Quantencomputing-Pioniers Rigetti zeigt seit Wochen Schwäche – trotz frischer Millioneninvestitionen und prestigeträchtiger Regierungsaufträge. Während das Unternehmen technologische Meilensteine feiert, stellen sich Anleger die Frage: Wann wird aus der Zukunftstechnologie ein profitables Geschäft?

Finanzielle Baustellen

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren die Herausforderungen des noch jungen Quantencomputing-Markts:

  • Umsatzrückgang auf nur 1,5 Millionen Dollar im Q1 2025
  • Operativer Verlust von 21,6 Millionen Dollar
  • Positives Nettoergebnis nur durch Sondereffekte (42,6 Mio. Dollar)

Der Kurs rutschte zuletzt unter die 12-Dollar-Marke, nachdem technische Indikatoren Verkaufssignale ausgaben. Die Handelsvolumina sind deutlich eingebrochen – ein Zeichen schwindender Anlegerinteresses.

Lichtblicke mit Fragezeichen

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Trotz der düsteren Bilanz gibt es Hoffnungsschimmer:

  • 350 Millionen Dollar frisches Kapital durch Aktienemission
  • Zusätzliche 35 Millionen Dollar von Quanta Computer
  • 5,48 Millionen Dollar Fördergeld für Chipentwicklung
  • Teilnahme am DARPA-Programm für Quantenfehlerkorrektur

"Die hohen Bewertungen in der Branche spiegeln die Erwartungen an den künftigen Markt wider", kommentiert ein Branchenkenner. Doch wann Rigetti die Technologie in skalierbare Gewinne ummünzen kann, bleibt ungewiss. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit Jahresbeginn um über 40% eingebrochen – ein deutliches Signal der Marktskepsis.

Quantenrennen mit ungewissem Ausgang

Während Rigetti technologisch mit Riverlane an skalierbaren Lösungen arbeitet, drängt die Zeit. Der Wettlauf um den ersten profitablen Quantencomputer ist in vollem Gange – doch ob Rigetti am Ende zu den Gewinnern zählen wird, steht in den Sternen. Für Anleger bleibt die Aktie ein hochspekulatives Investment zwischen bahnbrechendem Potenzial und finanziellen Realitäten.

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