Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce feiert einen wahren Auftragsregen – und die Aktie profitiert sichtbar. Gleich zwei Großaufträge im Wert von über 2,4 Milliarden Dollar auf der Pariser Luftfahrtschau zeigen: Die zivile Luftfahrtsparte des Konzerns läuft auf Hochtouren. Doch kann der Titel nach dem bereits starken Jahresverlauf weiter zulegen?

Mega-Deals bei der Paris Air Show

Rolls-Royce hat auf der aktuellen Paris Air Show gleich zwei schwere Geschütze aufgefahren:

  • Ein 2,2-Milliarden-Dollar-Deal mit TAM Airlines für Trent-XWB-Triebwerke
  • Eine 250-Millionen-Dollar-Vereinbarung mit China Southern Airlines

Besonders bemerkenswert: Der Konzern liefert erstmals Triebwerke für Frachtflugzeuge nach Saudi-Arabien. AviLease bestellte 20 Trent-XWB-97-Triebwerke für zehn Airbus-A350F-Jets – ein strategisch wichtiger Fuß in der Tür für den arabischen Markt.

Aktienrückkäufe und solide Bilanz

Parallel zum Auftragsboom setzt das Unternehmen sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Allein am vergangenen Freitag wurden über 1,1 Millionen eigene Aktien aufgekauft – seit Beginn des Programms sind es bereits knapp 45 Millionen Stück. Diese werden nun stückweise aus dem Markt genommen, was die verbleibenden Anteile aufwertet.

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Die fundamentale Basis stimmt:

  • 2024 verzeichnete Rolls-Royce einen operativen Gewinnsprung von 57% auf 2,5 Milliarden Pfund
  • Der freie Cashflow verdoppelte sich auf 2,4 Milliarden
  • Statt Schulden hält das Unternehmen nun 475 Millionen Netto-Cash

Die Flugstunden der zivilen Triebwerke liegen bereits über dem Vor-Pandemie-Niveau – ein klares Signal für die Erholung des Luftfahrtsektors.

Analysten sehen weiter Potenzial

Die Mehrheit der Analysten bleibt dem Titel gewogen: 11 von 15 Empfehlungen lauten auf "Kaufen", das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 864 Pence. Nach einem fulminanten Jahresanstieg von über 90% stellt sich nun die Frage: Hat die Rally noch Luft nach oben – oder ist der Höhenflug erstmal ausgereizt? Die starken Auftragseingänge und die solide Finanzlage sprechen zumindest nicht gegen weitere Gewinne.

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