
Shell Aktie: Erneute Erfolgsmeldung!
10.06.2025 | 01:52
Shell setzt weiter auf Gas – und belohnt seine Aktionäre. Der Energieriese sichert sich nicht nur ein neues Offshore-Projekt in der Karibik, sondern kauft auch fleißig eigene Aktien zurück. Doch was bedeutet das für die Zukunft des Unternehmens?
Neues Gasprojekt in Trinidad und Tobago
Shell hat einen beachtlichen Auftrag an Subsea7 für das Aphrodite-Gasfeld vor der Küste Trinidad und Tobagos vergeben. Das "sizeable"-Projekt, das zwischen 50 und 150 Millionen Dollar schwer ist, umfasst den Transport und die Installation von Unterwasserausrüstung in bis zu 290 Metern Tiefe.
- Projektmanagement startet sofort in Houston
- Offshore-Arbeiten für 2027 geplant
- Unterstreicht Shells Fokus auf Gas als Teil des Energiemixes
Die Investition zeigt: Trotz des globalen Drucks zur Energiewende setzt Shell weiter auf fossile Brennstoffe – wenn auch mit klarem regionalen Schwerpunkt in der Karibik.
Aktienrückkäufe laufen auf Hochtouren
Parallel dazu setzt Shell sein Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Allein am 9. Juni wurden:
- 648.494 Aktien an der Londoner Börse zu durchschnittlich 25,02 £ gekauft
- 541.710 Aktien in Amsterdam zu 29,86 € erworben
Diese Käufe sind Teil des im Mai angekündigten Programms und signalisieren Managements Vertrauen in die eigene Bewertung. Für Aktionäre eine gute Nachricht, da Rückkäufe den Wert der verbleibenden Anteile stützen.
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Dividendenupdate sorgt für Klarheit
Shell hat zudem die Details zur Dividendenzahlung für das erste Quartal 2025 konkretisiert:
- Ursprünglich angekündigt: 0,358 $ pro Aktie
- Umrechnung für europäische Aktionäre: 0,3136 € bzw. 26,41 p
- Auszahlungstermin: 23. Juni 2025
Die klare Kommunikation unterstreicht Shells Ruf als verlässlicher Dividendenzahler – ein wichtiger Faktor für viele Investoren.
Fazit: Business as usual mit leichten Akzenten
Während das neue Gasprojekt zeigt, dass Shell weiter in fossile Energien investiert, demonstrieren die Rückkäufe und die transparente Dividendenzahlung gleichzeitig das Bemühen um Aktionärsinteressen. Ob diese Mischung aus Tradition und Investor Relations langfristig aufgeht, wird sich zeigen. Eins ist klar: Shell bleibt seiner Strategie treu – zumindest vorerst.
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