
Starbucks Aktie: Kann der Kaffeeriese den Abschwung stoppen?
01.06.2025 | 02:08
Starbucks steckt in einer tiefen Krise. Der Kaffeeriese kämpft mit rückläufigen Verkaufszahlen und einbrechenden Gewinnen – trotz neuer Initiativen und einer strategischen Neuausrichtung unter CEO Brian Niccol. Doch was treibt den Abwärtstrend wirklich an, und gibt es Licht am Ende des Tunnels?
Verkaufszahlen im Sinkflug
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein düsteres Bild:
- Vergleichbare Ladenumsätze sanken im zweiten Quartal 2025 um 1%
- Die Anzahl der Transaktionen ging global um 2% zurück
- Der Gewinn pro Aktie brach im Jahresvergleich um 50% ein
Besonders hart traf es den nordamerikanischen Markt, wo die Transaktionen um 8% einbrachen. Zwar konnte Starbucks den durchschnittlichen Bonwert leicht steigern, doch dies reichte bei weitem nicht aus, um die rückläufige Kundenzahl auszugleichen.
Kostendruck frisst Margen
Die operative Marge des Unternehmens schrumpfte dramatisch:
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- Von 15,8% auf 11,9% im ersten Quartal
- Weiter auf nur noch 6,9% (GAAP) im zweiten Quartal
Die hohen Investitionen in die Turnaround-Strategie belasten die Gewinne zusätzlich. Trotz dieser Herausforderungen hält Starbucks an seiner expansiven Store-Strategie fest und eröffnete allein im ersten Halbjahr 2025 weltweit 590 neue Filialen.
Neue Strategie – alte Probleme?
Unter CEO Niccol setzt Starbucks auf mehrere Initiativen:
- Überarbeitung des Belohnungsprogramms (ab 24. Juni 2025)
- Einführung von vier neuen Frappuccino-Sorten im Juli
- Reduzierung des Menüs um 30% bis September
Doch die Frage bleibt: Reichen kosmetische Veränderungen aus, um den fundamentalen Herausforderungen zu begegnen? Die Aktie notiert derzeit rund 34% unter ihrem Jahreshoch – ein deutliches Signal der Skepsis seitens der Anleger. Mit einer Dividendenrendite von 2,9% und einem hohen Ausschüttungsverhältnis von 88% steht zudem die Frage im Raum, wie lange der Konzern seine attraktive Dividendenpolitik noch durchhalten kann.
Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Starbucks' bittere Tasse bereits ausgetrunken ist – oder ob noch tieferer Abschwung droht.
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