Der Kurs von Strategy steht und fällt mit Bitcoin – und genau das wird jetzt zum Problem. Während das Kryptowährungs-Posterkind am Wochenende an Wert verlor, gerät das Unternehmen unter Druck. Denn sein gesamtes Geschäftsmodell basiert auf einer stabilen oder steigenden Bitcoin-Kursentwicklung.

Bitcoin als Achillesferse

Jede Bewegung des digitalen Goldes wirkt sich direkt auf Strategy aus. Das Unternehmen hält signifikante Bestände der Kryptowährung, was selbst kleinere Kursschwankungen zu einem unmittelbaren Risiko für die Bilanz macht. Der aktuelle Rückgang stellt die Bitcoin-zentrierte Strategie des Unternehmens auf die Probe – und die Märkte zeigen sich wenig begeistert.

Besonders brisant: Der Kursrutsch fällt genau in einen Zeitraum, den Analysten bereits im Vorfeld als potenziell volatil markiert hatten. Zwar ist es noch nicht zum befürchteten größeren Einbruch gekommen, doch die negative Dynamik hält Anleger in Atem.

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Kritische Unterstützungszone im Visier

Alles hängt nun an wichtigen Chartmarken für Bitcoin. Als entscheidende Unterstützung gilt die Zone um 99.705 US-Dollar. Sollte diese fallen, droht eine tiefergehende Korrektur – mit unmittelbaren Folgen für Strategy. Aktuell bewegt sich der Bitcoin-Kurs zwar noch oberhalb dieser Schwelle, doch der Abwärtstrend ist unverkennbar.

Für Strategy bedeutet das: Steht das Fundament des Geschäftsmodells plötzlich auf wackeligen Beinen. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob die Bitcoin-Strategie des Unternehmens den aktuellen Stresstest besteht oder ob Investoren weitere Verluste fürchten müssen.

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