Die Papiere des französischen Energieriesen TotalEnergies haben seit dem berüchtigten "Trump-Zollschock" von Anfang April eine ordentliche Delle abbekommen. Doch während einige Anleger noch die Wunden lecken, sendet das Unternehmen selbst ein starkes Signal – und nicht nur das. Was steckt dahinter?

Zuletzt konnte die Aktie des Ölmultis wieder etwas Terrain gutmachen. Fast scheint es, als ob die Talsohle nach den Verwerfungen vom April durchschritten sein könnte. Rückenwind kommt dabei unter anderem von der kanadischen Bank RBC. Deren Analysten haben ihr Anlagevotum "Outperform" für die Franzosen frisch untermauert und sehen den fairen Wert der Papiere unverändert bei strammen 80,00 Euro.

Doch ist das nur Zweckoptimismus der Analysten?

Der Konzern greift selbst zu!

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Wohl kaum, denn TotalEnergies scheint von der eigenen Stärke überzeugt. Wie das Unternehmen kürzlich meldete, wurden zwischen dem 02. und dem 06. Juni 2025 eigene Aktien im großen Stil zurückgekauft. Insgesamt flossen in dieser kurzen Zeitspanne beeindruckende 104.996.665,72 Euro in den Erwerb von 2.000.700 eigenen Anteilen.

Der durchschnittliche Kaufpreis lag dabei bei rund 52,48 Euro je Aktie. Ein solches Aktienrückkaufprogramm wird oft als Zeichen des Managements gewertet, dass die eigene Aktie am Markt unterbewertet ist. Man investiert quasi in sich selbst – ein nicht zu unterschätzender Vertrauensbeweis.

Wenn das Management selbst bei Kursen um 52 bis 53 Euro zuschlägt und Analysten gleichzeitig ein Ziel von 80 Euro ausrufen, dann könnte das für Anleger durchaus spannend werden. Die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kursniveau und den optimistischen Kurszielen, untermauert durch massive Insiderkäufe, spricht für sich.

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