Der Wettkampf um die kleinsten und leistungsfähigsten Chips der Welt ist entbrannt – und Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) scheint bereits die Nase vorn zu haben. Während die gesamte Halbleiterindustrie gebannt auf das Rennen um die 2-Nanometer-Fertigung blickt, meldet der taiwanische Chipriese erste Erfolge, die Samsung Electronics das Fürchten lehren könnten. Doch was macht den Unterschied zwischen den beiden Tech-Giganten aus?

Erste Bestellungen für revolutionäre 2nm-Technologie

TSMC hat nach Branchenberichten bereits erste Aufträge für seine neue 2nm-Fertigung erhalten. Die Produktion soll in den Werken Hsinchu Baoshan und Kaohsiung anlaufen – ein Meilenstein für die Chipindustrie. Der neue Fertigungsprozess verspricht beeindruckende Leistungssprünge: 10 bis 15 Prozent mehr Performance bei gleichzeitig 25 bis 30 Prozent weniger Stromverbrauch. Zusätzlich steigt die Transistordichte um 15 Prozent im Vergleich zur aktuellen 3nm-Technologie.

Zu den ersten Großkunden zählen Schwergewichte wie AMD, Apple, NVIDIA, Qualcomm und MediaTek. Besonders interessant: AMDs EPYC-Prozessor mit dem Codenamen "Venice" gilt als erstes High-Performance-Computing-Produkt, das auf TSMCs 2nm-Prozess setzt.

Der entscheidende Vorteil: Ausbeute schlägt Samsung

Im direkten Duell mit Samsung Electronics offenbart sich TSMCs kritischer Vorsprung. Beide Konzerne peilen die Massenproduktion von 2nm-Chips für die zweite Jahreshälfte 2025 an – doch die Ausbeute-Rate könnte über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei TSMC?

Während TSMC angeblich eine Ausbeute von rund 60 Prozent erreicht, kämpft Samsung mit nur etwa 40 Prozent. Dieser Unterschied ist alles andere als marginal: Eine höhere Ausbeute bedeutet effizientere Produktion und die Fähigkeit, Großaufträge zu stemmen. Samsung, obwohl Pionier bei der GAA-Architektur für 3nm-Chips, plagen weiterhin Probleme bei der Optimierung seiner fortschrittlichen Fertigungsknoten.

Marktführerschaft weiter gefestigt

TSMCs technologischer Vorsprung könnte die Position des Unternehmens im globalen Halbleitermarkt weiter stärken. Die Fähigkeit, bereits jetzt prominente Kunden für den 2nm-Prozess zu gewinnen, gepaart mit der überlegenen Ausbeute-Rate, positioniert TSMC optimal für den nächsten Technologiesprung.

Die Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie der unerbittliche Kampf um Performance und Effizienz die Halbleiterbranche antreibt. Während die Industrie gespannt beobachtet, wie sich diese Fortschritte auf die globalen Lieferketten auswirken werden, scheint TSMC bereits den Grundstein für seine künftige Dominanz gelegt zu haben.

TSMC-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TSMC-Analyse vom 19. Juni liefert die Antwort:

Die neusten TSMC-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TSMC-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

TSMC: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...