Der Biotech-Sektor steht unter Druck – und Viking Therapeutics bildet da keine Ausnahme. Trotz vielversprechender Pipeline-Kandidaten und strategischer Partnerschaften kämpft die Aktie mit einem massiven Abschlag. Doch was steckt hinter der jüngsten Talfahrt, und wann könnte die Trendwende kommen?

Biotech-Blues trifft Viking

Wie viele Wachstumswerte im Biotech-Sektor leidet Viking Therapeutics unter der aktuellen Risikoaversion der Anleger. Seit Jahresanfang hat die Aktie fast 40 Prozent an Wert verloren – ein klarer Ausdruck der Skepsis gegenüber spekulativen Titeln in unsicheren Marktzeiten. Dabei hat sich an den Fundamentaldaten des Unternehmens wenig geändert. Vielmehr scheinen Kapitalabflüsse aus dem gesamten Sektor den Kurs zu drücken.

Doch Viking ist kein Fall für die Mottenkiste. Das Unternehmen arbeitet konsequent an der Weiterentwicklung seiner Pipeline, allen voran dem vielversprechenden Kandidaten VK2735. Dieser duale GLP-1- und GIP-Rezeptoragonist könnte sich als Game-Changer bei Stoffwechselerkrankungen wie Adipositas erweisen.

Strategische Weichenstellungen

Ein wichtiger Schritt: Viking hat kürzlich einen mehrjährigen Produktionsvertrag mit CordenPharma abgeschlossen. Das Abkommen umfasst die Herstellung großer Mengen von VK2735 – sowohl in oraler als auch injizierbarer Form. Bis 2028 fließen insgesamt 150 Millionen Dollar an den Partner. Diese langfristige Planung deutet darauf hin, dass Viking sich bereits auf eine mögliche Kommerzialisierung vorbereitet.

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Neben VK2735 sorgt auch VK2809 für Hoffnung. Der Wirkstoff hat in Studien bei Patienten mit metabolischer Dysfunktion-assoziierter Steatohepatitis (MASH) positive Ergebnisse gezeigt. Beide Programme sind entscheidend für die künftige Bewertung des Unternehmens.

Kommunikation als Schlüssel

Aktuell nutzt Viking jede Gelegenheit, um Investoren von seiner Strategie zu überzeugen. In dieser Woche steht die Teilnahme an der 46. Annual Goldman Sachs Global Healthcare Conference in Miami auf dem Programm – eine wichtige Plattform, um die Fortschritte direkt an die Finanzgemeinschaft zu kommunizieren.

Doch die Märkte bleiben vorerst skeptisch. Trotz der strategischen Partnerschaft mit CordenPharma herrscht eine "abwartende Haltung" vor. Entscheidend für eine nachhaltige Erholung der Aktie werden die kommenden klinischen Daten sein – insbesondere zu VK2735 und VK2809. Bis dahin bleibt Viking ein Spiel für geduldige Anleger mit starken Nerven.

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