Ein Schwergewicht der Wall Street hat sich bei Vulcan Energy deutlich mehr eingekauft – und das könnte ein wichtiges Signal für die gebeutelte Lithium-Aktie sein. Morgan Stanley hat seine Position bei dem deutsch-australischen Lithium-Entwickler kräftig ausgebaut und liegt nun bei beachtlichen 6,62 Prozent der Stimmrechte.

Institutioneller Großinvestor zeigt Interesse

Die Investmentbank Morgan Stanley hat ihre Beteiligung an Vulcan Energy Resources deutlich erhöht. Laut einer am späten Mittwochabend veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung stieg der Anteil von zuvor 5,09 Prozent auf nun 6,62 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 1,5 Prozentpunkten – eine beträchtliche Aufstockung.

Besonders auffällig: Der Großteil der Morgan Stanley-Position läuft über Finanzinstrumente. Während die Bank nur 1,40 Prozent direkt über Aktien hält, kommen weitere 5,23 Prozent über verschiedene Derivate und andere Instrumente hinzu. Die Schwelle, die diese Meldung auslöste, wurde bereits am 11. Juni überschritten.

Zeichen der Confidence in schwierigen Zeiten

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Morgan Stanleys Aufstockung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Vulcan Energy unter erheblichem Kursdruck steht. Die Aktie erreichte gestern mit 2,08 Euro ein neues 52-Wochen-Tief – ein Absturz von fast 60 Prozent seit dem November-Hoch bei 5,10 Euro.

Dass eine renommierte Investmentbank wie Morgan Stanley ihre Position in diesem Umfeld noch ausbaut, könnte als Vertrauenssignal gewertet werden. Institutionelle Investoren verfügen oft über tiefgreifende Analysemöglichkeiten und längerfristige Perspektiven als Privatanleger.

Fokus auf Lithium-Zukunft

Vulcan Energy entwickelt ein innovatives Projekt zur Lithium-Gewinnung aus Geothermie im Oberrheingraben. Trotz der aktuellen Kursschwäche könnte Morgan Stanley das langfristige Potenzial in der Batterie-Rohstoff-Branche erkannt haben. Ob diese institutionelle Unterstützung ausreicht, um die Aktie zu stabilisieren, bleibt abzuwarten.

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