AppLovin vollzieht eine radikale Kehrtwende und verkauft sein Games-Geschäft, um sich voll auf Werbetechnologie zu fokussieren. Während die Aktie heute unter Druck steht, spalten sich die Meinungen: Ist das der logische Schritt zu einem schlankeren, profitableren Geschäftsmodell oder gefährdet das Unternehmen seine Diversifikation?

Verkauf der Games-Sparte läutet neue Ära ein

AppLovin macht Ernst mit seiner Transformation zum reinen Ad-Tech-Spezialisten. Die Veräußerung der eigenen Mobile-Games-Sparte an Tripledot Studios soll noch im zweiten Quartal 2025 über die Bühne gehen. Das Geschäft wird gegen eine Kombination aus Barmitteln und Anteilen an Tripledot abgewickelt.

Dieser strategische Schwenk konzentriert alle Ressourcen auf das hochmargige Werbegeschäft. AppLovin will künftig ausschließlich als Software-Plattform agieren, die Werbetreibenden beim Marketing und der Monetarisierung von Inhalten hilft. Die Märkte beobachten den Umbau genau – schließlich trennt sich das Unternehmen von einem etablierten Geschäftszweig.

KI-Engine Axon als Wachstumsmotor

Das Herzstück von AppLovins Erfolg ist die hauseigene KI-Engine Axon, insbesondere die neueste Version Axon 2. Diese Technologie optimiert Anzeigenauslieferung und -performance durch ausgeklügelte Machine-Learning-Algorithmen und gilt als Haupttreiber für das starke Wachstum im Mobile-Advertising-Bereich.

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Seit dem Launch von Axon 2 verzeichnet AppLovin einen deutlichen Anstieg der Werbeausgaben auf seiner Plattform. Das Unternehmen nutzt seine KI-Kompetenz auch für die Expansion in neue Werbebereiche wie E-Commerce – ein Markt mit enormem Potenzial.

Starke Zahlen trotz schwankender Investorenstimmung

Die Geschäftszahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Quartal 2025 kletterten die Gesamterlöse um 40 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar, während die Gewinne sogar um 149 Prozent zulegten. Das Werbegeschäft war der Hauptwachstumstreiber.

Bei den Investoren herrscht jedoch geteilte Meinung. Während institutionelle Anleger wie Dynamic Advisor Solutions neu eingestiegen sind, haben andere wie Sagespring Wealth Partners ihre Positionen reduziert. Auch Insider-Verkäufe des CEO sorgen für gemischte Signale am Markt.

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