Der Mobile-Adtech-Spezialist Applovin steht plötzlich im Sturm. Innerhalb weniger Tage hagelte es gleich zwei schlechte Nachrichten, die Anleger in die Flucht trieben. Doch was steckt wirklich hinter dem jüngsten Kursrutsch – und ist die Panik berechtigt?

S&P 500-Ausschluss als Initialzündung

Der erste Schlag traf am Montag: Applovin wurde bei der jüngsten Index-Neugewichtung nicht in den S&P 500 aufgenommen. Die Enttäuschung war groß – schließlich hätte die Aufnahme institutionelle Käufer angelockt und das Anlegerprofil des Unternehmens deutlich aufgewertet. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie stürzte um über 8% ab.

Doch damit nicht genug. Nur einen Tag später folgte der nächste Schock:

Klagewelle rollt an

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Aktionäre haben eine Sammelklage wegen mutmaßlicher Fehlinformationen eingereicht. Die Vorwürfe wiegen schwer: Applovin soll falsche Angaben zu Wachstum und Stabilität gemacht haben – insbesondere in Bezug auf seine AXON 2.0-Werbeplattform. Die Anklage behauptet, dies habe zu künstlich aufgeblähten Aktienkursen geführt.

Die Märkte reagierten prompt: Der Titel verlor weitere knapp 2% und setzte seine Talfahrt fort. Seit dem 52-Wochen-Hoch im Februar hat die Aktie bereits über ein Drittel ihres Wertes eingebüßt.

Ausblick: Vertrauensfrage entscheidend

Jetzt steht Applovin vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Kann das Unternehmen die Vorwürfe entkräften und das verlorene Vertrauen der Anleger zurückgewinnen? Oder droht ein anhaltender Abwärtstrend? Die nächsten Quartalszahlen werden mit Spannung erwartet – sie könnten die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

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