
BMW Aktie: Alarmstufe Rot im Elektro-Wettbewerb
17.06.2025 | 09:32
Der bayerische Autobauer gerät im entscheidenden Zukunftsfeld der Elektromobilität immer weiter unter Druck. Während chinesische Hersteller aufholen, schwächelt BMW bei den eigenen Elektrifizierungszielen – und zieht sich sogar von ehrgeizigen Plänen zurück.
Frontalangriff aus Fernost
Ein aktueller ICCT-Bericht zeigt schonungslos auf: Europäische Hersteller verlieren im globalen E-Auto-Rennen an Boden. Besonders pikant: BMWs Verkaufs-Score für emissionsfreie Fahrzeuge stagniert nahezu. Noch deutlicher wird die strategische Rückwärtsrolle bei der Submarke MINI – das Ziel einer vollständigen Elektrifizierung bis 2031 wurde kurzerhand aufgegeben.
Kann der Konzern im Technologieschlag gegen agile chinesische Wettbewerber überhaupt noch mithalten? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – der Vorsprung schmilzt dahin.
Interne Manöver: Rückkauf und Revirement
Während die Elektro-Strategie ins Stocken gerät, setzt BMW auf Kapitalmarktmaßnahmen: Über 440.000 eigene Aktien wurden innerhalb einer Woche zurückgekauft. Ein klassisches Vertrauenssignal – doch wirkt es angesichts der strukturellen Herausforderungen nicht wie Kosmetik?
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Parallel zeigt sich Bewegung im Vertriebsnetz: Drei ehemalige Autohausstandorte wechseln den Vermarkter. Ein Indiz für eine breitere Konsolidierungswelle? Die Schließungen Ende März deuten jedenfalls auf schrumpfende Margen im klassischen Geschäft hin.
Wasserstoff statt Vollelektrisch?
Auffällig: Während die Elektro-Pläne zurückgefahren werden, rückt BMW Wasserstoff stärker in den Fokus. Zur Art Basel wird die Technologie prominent beworben. Ist das der neue strategische Fokus – oder nur Ablenkung von den Elektrifizierungsproblemen?
Die zentralen Alarmzeichen für Investoren:
- Deutliche Rückstände im globalen E-Auto-Ranking
- Rücknahme früherer Elektrifizierungsziele (MINI)
- Unklare strategische Ausrichtung zwischen Batterie und Wasserstoff
- Vertriebsnetz im Umbruch
Die Aktie steht an einem Scheideweg: Entweder gelingt die Wende im Technologiesprint – oder der Abstand zu den neuen Marktführern wird unaufholbar.
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