
Coinbase Aktie: Neue Produkte, alte Probleme?
16.06.2025 | 17:26
Die Kryptobörse Coinbase versucht mit neuen Produkten und europäischer Expansion frischen Wind in ihr Geschäft zu bringen – doch der Markt bleibt skeptisch. Während das Unternehmen eine Kreditkarte mit Bitcoin-Belohnungen und eine neue Business-Plattform ankündigt, drücken regulatorische Unsicherheiten und zunehmender Wettbewerb auf die Stimmung.
Neue Geschäftsfelder als Wachstumstreiber
Coinbase hat gleich zwei neue Initiativen gestartet, um sein Angebot zu diversifizieren:
- Coinbase One Card: Eine Kreditkarte in Kooperation mit American Express, die Bitcoin-Belohnungen für Coinbase-One-Mitglieder in den USA bietet
- Coinbase Business: Eine Plattform speziell für KMUs mit vereinfachten Krypto-Zahlungslösungen und Buchhaltungsintegration
"Die neuen Produkte zeigen, dass Coinbase versucht, sich vom reinen Handelsgeschäft zu lösen", kommentiert ein Marktbeobachter. "Doch ob das angesichts der scharfen Konkurrenz gelingt, bleibt fraglich."
Europäische Expansion im Fokus
Parallel arbeitet Coinbase an einer wichtigen Zulassung in Luxemburg, die den Zugang zum gesamten EU-Markt ermöglichen würde. Die geplante MiCA-Regulierung könnte hier neue Türen öffnen – doch regulatorische Risiken bleiben:
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Wettbewerbsdruck und Marktturbulenzen
Die größte Herausforderung für Coinbase kommt jedoch von der Konkurrenz: Traditionelle Finanzinstitute und günstigere Handelsplattformen greifen den Kryptomarkt an und setzen Coinbase unter Druck. Die hohen Gebühren, die noch immer einen Großteil der Einnahmen ausmachen, werden zunehmend zum Problem.
Trotz eines Umsatzanstiegs von 24,2% im ersten Quartal 2025 verfehlte Coinbase die Erwartungen der Analysten. Insider-Verkäufe von Führungskräften und ein schwächeres Handelsvolumen im zweiten Quartal tun ihr Übriges, um Anleger zu verunsichern.
Während Stablecoins als Hoffnungsträger gelten, bleibt die Coinbase-Aktie auf Talfahrt – seit Jahresanfang verlor sie bereits über 14% an Wert. Die Frage ist: Können die neuen Initiativen den Abwärtstrend stoppen, oder wird Coinbase zum Opfer seines eigenen Geschäftsmodells?
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