Die Hypoport Aktie steckt in einer gefährlichen Abwärtsspirale. Innerhalb weniger Tage hat der Finanzdienstleister wichtige technische Unterstützungslinien durchbrochen – und die Verluste beschleunigen sich. Droht jetzt der Sturz ins Jahres-Tief?

Charttechnik sendet klare Warnsignale

Die jüngsten Kursbewegungen lesen sich wie ein Lehrbuch für Bärenmärkte:

  • Am 10. Juni brach die Aktie in einen langfristigen Abwärtstrend ein
  • Nur einen Tag später durchschritt sie die kritische 38-Tage-Linie nach unten
  • Seitdem ging es mit einer Verlustrate von 5,56% steil bergab

"Das sind klassische Bestätigungssignale für Fortsetzungstrends", erklärt ein Markttechniker. Die heutige Talfahrt um fast 5% auf 189,40 Euro unterstreicht die anhaltende Verkaufsdynamik.

Warum die Anleger flüchten

Hinter den Zahlen verbirgt sich eine tiefgreifende Nervosität:

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  1. Technologiewerte unter Druck: Der gesamte FinTech-Sektor kämpft mit Risikoaversion
  2. Chartbruch als Katalysator: Das Unterschreiten der 38-Tage-Linie löste automatische Verkaufsorders aus
  3. Psychologische Marken fallen: Jeder neue Tiefststand zieht weitere Verkäufer an

Interessanterweise hält sich die Aktie noch knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 194,13 Euro. Doch die Luft wird dünn – ein Bruch dieser Zone könnte die nächste Verkaufswelle auslösen.

Blick nach vorn: Wann kommt die Trendwende?

Mit einem RSI von 55,4 ist die Aktie weder überkauft noch -verkauft, was wenig Hoffnung auf kurzfristige Entspannung macht. Die hohe Volatilität von 35% zeigt zudem, wie emotional der Markt auf jeden Schritt reagiert.

Könnte das 52-Wochen-Tief bei 155,30 Euro zum nächsten Ziel werden? Oder findet der Titel doch noch Halt? Eines ist klar: Solange die Verkäufer das Heft in der Hand halten, bleibt jeder Aufwärtsversuch verdächtig.

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