Der Chip-Riese Intel schockt Anleger mit drastischen Sparmaßnahmen: Bis zu 20 Prozent der Belegschaft in der wichtigen Foundry-Sparte sollen gehen. Doch was steckt hinter diesem radikalen Schritt – und kann der angeschlagene Halbleiter-Pionier damit endlich die Wende schaffen?

Massenentlassungen als Notbremse

Ab Juli will Intel seine Foundry-Belegschaft um 15 bis 20 Prozent reduzieren – das betrifft weltweit bis zu 10.900 Mitarbeiter. Eine schmerzhafte, aber notwendige Entscheidung, wie das Unternehmen betont. Hintergrund sind die anhaltenden finanziellen Herausforderungen und der harte Wettbewerb im Halbleitermarkt.

Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms, mit dem Intel seine Fertigungssparte effizienter machen will. Analysten sehen darin einen verzweifelten Versuch, im gnadenlosen Wettlauf mit Konkurrenten wie TSMC und Samsung mithalten zu können.

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Innovation trotz Kürzungen

Interessanterweise läuft das Kerngeschäft parallel weiter: Erst kündigte RuggON das SOL 7 an – ein robustes Tablet mit Intels neuesten Arrow-Lake-Prozessoren und integrierter KI-Hardware. Ein Zeichen, dass der Konzern trotz der operativen Herausforderungen nicht auf Innovation verzichten will.

Doch die Märkte bleiben skeptisch. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 7 Prozent verloren hat, kämpft weiter mit dem Abwärtstrend. Die drastischen Personalkürzungen zeigen: Intel ist bereit, harte Entscheidungen zu treffen. Ob sie reichen, um das Blatt zu wenden, bleibt die entscheidende Frage.

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