Die Stimmung bei JD.com schwankt zwischen Optimismus und Skepsis. Während der chinesische E-Commerce-Riese am Montag seine Quartalszahlen vorlegt, mehren sich die Zweifel, ob das Unternehmen seine positive Überraschungsserie fortsetzen kann. Besonders der Appliances-Bereich könnte zum Stolperstein werden.

Ernüchterung nach Vorzieheffekten

Die Erwartungen für das erste Quartal 2025 sind gemischt: Zwar prognostizieren Analysten ein Umsatzplus von 11,6% auf 40,2 Milliarden Dollar und einen Gewinnsprung von 34,6%. Doch der bisherige Serienstreber – JD.com übertraf die Schätzungen in den letzten Quartalen im Schnitt um satte 25% – dürfte diesmal kaum glänzen. Der Grund: Der boomende Absatz von Elektronik und Haushaltsgeräten im vierten Quartal 2024 hat die Nachfrage offenbar vorgezogen, was nun zu einer Delle führt.

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Doch JD.com setzt auf neue Wachstumstreiber. Mit seiner KI-Strategie will das Unternehmen Effizienzreserven heben – vom "Jinnian" genannten Einkaufsassistenten bis zu robotergestützten Logistikzentren. Parallel bleibt die Expansion in ländliche Regionen eine Priorität, auch wenn diese zunächst Margendruck bedeutet.

Analysten halten trotzdem Kurs

Interessant: Trotz der kurzfristigen Herausforderungen sehen die meisten Analysten JD.com weiter auf Kaufliste. Das durchschnittliche Kursziel von 49,10 Dollar impliziert ein Potenzial von über 45%. Ob diese Zuversicht berechtigt ist, wird sich bereits in wenigen Tagen zeigen.

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