Mixed Signals bei Lockheed Martin: Während die Aktie zuletzt leicht zulegen konnte, kämpft der Rüstungskonzern weiter mit massiven Problemen beim prestigeträchtigen F-35-Kampfjet-Programm. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf einen Strategiewechsel und holt sich einen KI-Experten an die Spitze der Technologieabteilung. Kann dieser Schachzug die anhaltenden Produktionsschwierigkeiten lösen?

KI-Expertise soll Wende bringen

Ab dem 23. Juni übernimmt Dr. Craig Martell den Posten des Chief Technology Officers bei Lockheed Martin. Der neue CTO wechselt vom Technologieunternehmen Cohesity und war zuvor der erste Chief Digital and AI Officer im US-Verteidigungsministerium. Diese Personalentscheidung signalisiert eine klare strategische Ausrichtung auf Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.

F-35-Debakel belastet weiter

Die anhaltenden Schwierigkeiten beim F-35-Programm setzen Lockheed Martin massiv unter Druck. Verzögerungen und Lieferkettenprobleme haben das Unternehmen zu schmerzhaften Eingriffen gezwungen: In der Luftfahrtsparte werden etwa ein Prozent der Belegschaft abgebaut – eine Maßnahme, die die tiefliegenden Probleme in diesem zentralen Geschäftsbereich verdeutlicht. Die Märkte reagierten skeptisch auf diese Entwicklung.

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Europa-Expansion als Ausweg

Angesichts der hohen globalen Nachfrage, die auch durch den Ukraine-Krieg befeuert wird, sucht Lockheed Martin aktiv nach neuen Partnern in Europa. Ziel ist es, die Produktion von Raketensystemen auszuweiten und gleichzeitig die Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten. Parallel dazu wurde die langjährige Partnerschaft mit Korea Aerospace Industries durch ein neues Memorandum of Understanding erweitert – fokussiert auf Projekte bei Drehflüglern und unbemannten Luftfahrzeugen.

Die Frage bleibt: Reichen diese strategischen Neuausrichtungen aus, um die strukturellen Probleme des Konzerns zu lösen und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen?

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