Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines hat die Finanzmärkte mit einer kräftigen Anhebung seiner Geschäftsziele überrascht. Auf der Pariser Luftfahrtmesse wurde nicht nur der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2025 deutlich nach oben korrigiert, sondern auch ambitionierte Ziele für das kommende Jahrzehnt präsentiert. Was steckt hinter dieser plötzlichen Zuversicht des Dax-Konzerns?

Die neuen Horizonte für 2025

Die Münchner lassen die Muskeln spielen: Für das Jahr 2025 rechnet das Management nun mit Erlösen zwischen 8,6 und 8,8 Milliarden Euro. Zuvor hatte man sich noch mit einer Spanne von 8,3 bis 8,5 Milliarden Euro begnügt. Auch beim operativen Ergebnis, bereinigt um Sondereffekte, legt MTU eine ordentliche Schippe drauf. Hier wird nun ein Anstieg im niedrigen bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich erwartet – ein deutlicher Sprung gegenüber der bisherigen Prognose eines mittleren Zehner-Prozent-Plus.

Was treibt diesen Optimismus an?

Die Zuversicht speist sich vor allem aus glänzenden Aussichten im lukrativen Ersatzteilgeschäft und der zivilen Instandhaltung. Zudem profitiert der Konzern von einem vorteilhafteren Produktmix im zivilen Neugeschäft. Es scheint, als ob die hohe Nachfrage in der Luftfahrtindustrie direkt in den Auftragsbüchern des Unternehmens landet.

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Ambitionen bis zum Horizont 2030

Doch damit nicht genug der guten Nachrichten. Der scheidende Vorstandschef Lars Wagner, der auf der Pariser Luftfahrtmesse diese Neuigkeiten verkündete, blickt noch weiter in die Zukunft. Bis 2030 soll der Umsatz auf beeindruckende 13 bis 14 Milliarden Euro anschwellen. Gleichzeitig strebt das Unternehmen eine operative Gewinnmarge von 14,5 bis 15,5 Prozent an.

Die Börsianer zeigten sich von diesen Ankündigungen sichtlich begeistert. Die Aktie von MTU Aero Engines reagierte prompt mit einem Kurssprung von über drei Prozent. Kein Wunder also, dass die Anleger nach diesen Zahlen optimistisch in die Zukunft des Triebwerksbauers blicken.

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