Die Big-Data-Spezialisten von Palantir stehen plötzlich im Kreuzfeuer der Politik – ausgerechnet jetzt, wo ihr Aktienkurs seit Jahresanfang um sagenhafte 65% zugelegt hat. Eine Gruppe demokratischer Abgeordneter hat eine Untersuchung zu den lukrativen US-Regierungsaufträgen des Unternehmens eingeleitet. Droht der KI- und Datenanalyse-Firma damit ein gefährlicher Imageschaden?

Machtpoker um milliardenschwere Regierungsaufträge

Im Visier der Ermittler: Verträge aus der Trump-Ära und aktuelle Geschäfte mit Behörden wie dem IRS. Die Politiker fordern detaillierte Einblicke in:

  • Alle US-Regierungsverträge mit Volumen und beteiligten Behörden
  • Genutzte Produkte und Dienstleistungen
  • Eventuelle staatliche Haftungsfreistellungen

Ein brisanter Vorstoß, denn über 42% von Palantirs Umsatz stammten im letzten Quartal aus diesem Geschäftsfeld. Gleichzeitig zeigen Marktdaten eine nervöse Grundstimmung – die Stimmung unter Privatanlegern wird als "neutral" bei hohem Diskussionsaufkommen eingestuft.

Insider und Großinvestoren ziehen Notbremse

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Während die Politik Druck macht, deuten jüngste Transaktionen auf wachsende Skepsis hin:

  • Institutionelle Investoren: Exchange Traded Concepts reduzierte seine Position um dramatische 79,7%, während Inscription Capital neu einstieg.
  • Insider-Verkäufe: COO Shyam Sankar setzte im Juni Aktien im Wert von 53,5 Mio. Dollar ab, Ryan Taylor im März für 8,1 Mio. Dollar.

KI-Boom vs. politische Risiken

Trotz der aktuellen Turbulenzen bleibt Palantirs Expertise in KI-gestützter Datenanalyse für Regierungen hochrelevant. Die fundamentale Nachfrage nach solchen Lösungen ist ungebrochen – doch die politischen Risiken könnten das bisherige Wachstumsnarrativ ins Wanken bringen. Mit einem Börsenwert von über 326 Milliarden Dollar hat Palantir viel zu verlieren. Wird das Unternehmen den Sturm überstehen oder droht ein nachhaltiger Vertrauensverlust?

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