Die Stimmung unter Großinvestoren gegenüber Pepsi scheint zu kippen. Während einige institutionelle Player ihre Positionen im ersten Quartal deutlich reduzierten, zeigen andere zumindest vorsichtiges Interesse. Doch was steckt hinter diesem gemischten Bild – und könnte die nächste Quartalsbilanz für eine Trendwende sorgen?

Machtpoker der Großanleger

Die jüngsten Einblicke in die Portfolios institutioneller Investoren offenbaren eine spannende Dynamik:

  • Stock Yards Bank & Trust Co. verkleinerte ihre Pepsi-Position um 5.976 Aktien und hält nun noch 104.497 Stück
  • Auch Tobam reduzierte seinen Bestand um 2.295 auf nun 1.379 Aktien
  • Dem steht Azzad Asset Management gegenüber, das mit 30.443 neu erworbenen Aktien frisches Kapital in den Getränkeriesen steckt

Diese gegenläufigen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, mit der Anleger Pepsis aktuelle Herausforderungen bewerten. Der Kurs rutschte zuletzt unter wichtige Durchschnittslinien – ein technisch bearishes Signal.

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Die Zurückhaltung einiger Großinvestoren kommt nicht von ungefähr:

  • Die Q1-Zahlen enttäuschten leicht mit einem EPS von 1,48 $ (1 Cent unter Schätzung)
  • Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 1,8% auf 17,92 Mrd. $
  • Die Prognose für 2025 blass: Nur leichtes Umsatzwachstum bei stagnierenden Gewinnen erwartet

Immerhin: Die jüngste Dividendenanhebung auf 1,4225 $ pro Aktie zeigt, dass das Management weiterhin an die Zahlungskraft des Unternehmens glaubt.

Alles hängt am nächsten Quartalsbericht

Am 17. Juli wird Pepsi die Zahlen für Q2 vorlegen – und dieser Termin dürfte richtungsweisend sein. Können die Verantwortlichen die negativen Trends umkehren und die skeptischen Investoren zurückgewinnen? Die aktuelle Kursentwicklung deutet darauf hin, dass viele Marktteilnehmer erst einmal abwarten wollen.

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