Die Sartorius-Aktie kämpft weiterhin mit massivem Gegenwind. Nach einem schwachen Jahresstart setzt der Biotech-Ausrüster seine Talfahrt fort – und zeigt heute erneut deutliche Verluste. Doch was treibt den anhaltenden Abverkauf wirklich an?

Deutliche Verluste im DAX-Vergleich

Während der deutsche Leitindex DAX heute nur leichte Kursverluste verzeichnet, sticht Sartorius als eines der schwächsten Papiere hervor:

  • Zeitweise minus 2,5% im XETRA-Handel
  • Aktuell bei 207,90 € (minus 0,92% zum Vortag)
  • Seit Jahresanfang bereits 2,5% im Minus
  • Deutliches Underperformance gegenüber dem DAX

Besonders bemerkenswert: Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 281,50 € beträgt satte 26%. Selbst das jüngste Zwischenhoch Anfang Januar scheint in weiter Ferne.

Volatilität bleibt hoch

Die aktuelle Handelsspanne zwischen 202,70 € und 205,20 € unterstreicht die anhaltende Nervosität der Anleger. Mit einer 30-Tage-Volatilität von über 20% bleibt das Papier eines der beweglichsten im deutschen Leitindex.

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Technisch betrachtet kämpft die Aktie derzeit mit mehreren Widerständen:

  • Unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 214,81 €
  • Deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 231,28 €
  • RSI von 46,8 signalisiert weder Überkauf noch -verkauf

Kann der Biotech-Ausrüster die Trendwende schaffen?

Trotz der jüngsten Erholung vom April-Tief bei 177,50 € fehlt Sartorius weiterhin die Kraft für eine nachhaltige Erholung. Die große Frage: Handelt es sich bei den aktuellen Kursen um eine Einstiegsgelegenheit – oder steht dem Titel weitere Luft nach unten bevor?

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das Unternehmen mit neuen Unternehmenszahlen oder strategischen Initiativen das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen kann. Bis dahin bleibt die Stimmung angespannt.

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