Die Sixt-Aktie steckt in der Bärenfalle – und die technischen Indikatoren senden immer deutlichere Warnsignale. Nachdem die Vorzüge bereits die kritische 100-Tage-Linie durchbrochen haben, droht jetzt auch der Stammaktie ein tieferer Rutsch. Was treibt den Mobilitätsspezialisten in die Defensive?

Technische Trendwende im Gange

Die Charts zeigen ein klares Bild:

  • Die Sixt-Vorzugsaktie hat die 100-Tage-Linie unterschritten – ein klassisches Verkaufssignal
  • Sowohl kurz- als auch mittelfristig dominieren Abwärtstrends
  • Der RSI von 32,9 deutet auf beginnende Überverkauftheit hin, bietet aber noch keine Entwarnung
  • Nur knapp 0,6% über dem 200-Tage-Durchschnitt könnte der nächste wichtige Support bald fallen

"Die technische Lage ist eindeutig", kommentiert ein Marktbeobachter. "Solange sich der Titel unter seinem 50- und 100-Tage-Durchschnitt bewegt, bleibt der Druck nach unten bestehen."

Marktstimmung drückt den Kurs

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Mit einem Minus von 4,8% in der Wochenbilanz und 4,9% im Monatsverlauf kämpft Sixt sichtlich gegen den allgemeinen Abwärtssog. Der aktuelle Kurs von 76,40 Euro liegt bereits 13,8% unter dem März-Hoch von 88,65 Euro.

Doch was fehlt für eine Trendwende?

  • Käufer zeigen sich aktuell zurückhaltend
  • Neue Engagements bleiben aus
  • Die Volatilität von 26% spiegelt die Nervosität der Anleger wider

Ausblick: Wann kommt die Wende?

Bis sich die technischen Signale wieder drehen, dürfte es noch dauern. Entscheidend wird sein, ob die 200-Tage-Linie bei rund 76 Euro hält. Ein Durchbruch nach unten könnte den Weg zu weiteren Verlusten ebnen. Für optimistische Anleger gilt: Erst eine Rückkehr über die 80-Euro-Marke würde Entwarnung signalisieren. Bis dahin heißt es: Anschnallen – die Fahrt könnte noch holprig werden.

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