Meine lieben Finanzbegeisterten,

manchmal sind es nicht die Quartalszahlen oder neue Produktankündigungen, die eine Aktie erschüttern, sondern ein handfester politischer Krach. Genau ein solches Schauspiel lieferten sich diese Woche Tesla-Chef Elon Musk und US-Präsident Donald Trump, und die Quittung an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Die Tesla-Aktie geriet am Donnerstag massiv unter Druck. Doch was steckt hinter dieser brisanten Auseinandersetzung?

Der große Knall: Wenn Titanen kollidieren

Auslöser des jüngsten Bebens ist ein eskalierender Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump. Berichten zufolge entzündete sich der Konflikt an dem von Trump vorangetriebenen Gesetzespaket, das unter dem schillernden Namen "One Big Beautiful Bill" firmiert. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Steuer- und Ausgabenpaket, dessen genaue Auswirkungen auf Unternehmen wie Tesla offenbar zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten führen. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Alphatieren wurde öffentlich und mit harten Bandagen geführt.

Die Reaktion an den Märkten war heftig: Die Tesla-Aktie brach am Donnerstag zeitweise um dramatische 14 Prozent ein. Ein Kursrutsch, der die Nervosität der Anleger widerspiegelt, wenn politische Unwägbarkeiten die Geschäftsaussichten eines Unternehmens eintrüben. Die Bären übernahmen hier kurzfristig klar das Zepter.

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Schadensbegrenzung im Eiltempo?

Angesichts des Kursbebens scheint Elon Musk nun um Deeskalation bemüht zu sein. Es heißt, der Tesla-Chef rudere nach den scharfen Auseinandersetzungen verbal zurück. Sogar von einem anberaumten Telefonat zwischen Musk und Trump war die Rede, um die Wogen zu glätten. Diese Bemühungen zeigten offenbar erste Wirkung: Nachbörslich konnte sich der Aktienkurs wieder etwas von den Tiefstständen erholen.

Doch ist der Sturm damit wirklich schon vorüber? Man könnte sagen, die Aktie sucht nach einem Boden. Für Tesla steht bei diesem Konflikt einiges auf dem Spiel. Die Sorge bleibt, dass die zweistelligen Verluste vom Donnerstag nur ein Vorgeschmack gewesen sein könnten, sollte sich der Disput um das Gesetzespaket weiter zuspitzen. Kein Wunder also, dass die Investoren die weitere Entwicklung mit Argusaugen beobachten. Das dürfte noch spannend werden.

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