
TotalEnergies Aktie: Nordsee-Deal beflügelt!
17.06.2025 | 21:24
Ein frischer Wind für TotalEnergies! Der Energieriese aus Frankreich hat sich erneut ein bedeutendes Projekt in der deutschen Nordsee gesichert und untermauert damit seine Ambitionen im Offshore-Windmarkt. Doch was bedeutet dieser millionenschwere Zuschlag genau, und wie ist die Stimmungslage in der Branche?
Für eine Summe von 180 Millionen Euro erhielt das Unternehmen den Zuschlag für eine Meeresfläche mit einer geplanten Netzanschlusskapazität von einem Gigawatt. Das ist eine beachtliche Größenordnung, die rechnerisch mehr als eine Million Haushalte mit Strom versorgen könnte. Die Anleger zeigten sich kurzfristig erfreut: Die Aktie von TotalEnergies legte nach Bekanntwerden der Nachricht in Paris zeitweise um 1,60 Prozent auf 55,39 Euro zu. Ein positives Signal, ganz klar.
Platzhirsch mit wachsendem Appetit?
Mit diesem neuen Projekt in der deutschen Nordsee baut TotalEnergies seine Stellung als Schwergewicht im hiesigen Offshore-Windsektor weiter aus. Das Entwicklungsportfolio des Konzerns in Deutschland wächst damit auf beeindruckende 7,5 Gigawatt an. Damit schwingt sich das Unternehmen zum größten Entwickler von Windparks vor deutschen Küsten auf. Man darf gespannt sein, ob diese Entwicklung so weitergeht. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen auf der 146 Quadratkilometer großen Fläche ist allerdings erst für die zweite Hälfte des Jahres 2032 geplant – ein Langfristprojekt also.
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Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein im Offshore-Sektor. Branchenkenner äußern durchaus kritische Töne bezüglich der aktuellen Rahmenbedingungen. Zunehmende geopolitische Spannungen und Engpässe in den Lieferketten haben die Risiken für die Entwicklung von Windparks auf See in den vergangenen Jahren spürbar erhöht.
Harte Realität trifft auf ambitionierte Pläne
Das derzeitige Auktionsverfahren, so heißt es aus Fachkreisen, werde den wirtschaftlichen Realitäten oft nicht mehr gerecht. Starre Fristen für die Realisierung der Projekte und damit verbundene, teils empfindliche Strafzahlungen setzen die Entwickler zusätzlich unter Druck. Diese Gemengelage führt offenbar dazu, dass die Erlöse aus den Auktionen tendenziell sinken – was die Tatsache erklären könnte, dass es für die nun vergebene Fläche lediglich zwei Bieter gab. Für TotalEnergies mag das in diesem Fall vorteilhaft gewesen sein, doch die strukturellen Herausforderungen für die gesamte Branche bleiben bestehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Faktoren auf die zukünftige Dynamik im Ausbau der Offshore-Windkraft auswirken werden.
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