Der Stahlkonzern Voestalpine erhält frischen Rückenwind aus Linz: Die erfolgreiche Inbetriebnahme einer neuen Beizlinie und Säureregenerationsanlage markiert einen strategischen Meilenstein. Die hochmodernen Anlagen im Kaltwalzwerk Nr. 3 versprechen nicht nur höhere Kapazitäten, sondern vor allem Qualitätssprünge bei Hochleistungsstählen.

Technologischer Quantensprung

ANDRITZ meldete heute die offizielle Endabnahme der Anlagen nach erfolgreichen Tests im März. Das Herzstück der Modernisierung – eine komplett neue Beizlinie mit 1,8 Millionen Tonnen Jahreskapazität – katapultiert Voestalpine in eine neue Liga der Stahlveredelung. "Die Anlage setzt neue Maßstäbe bei hochfesten und ultra-hochfesten Stahlbändern", betont Geschäftsbereichsleiter Walter Schickmaier.

  • Schlüsseltechnologie für Automobil- und E-Mobilitätssektor
  • 1,8 Mio. Tonnen zusätzliche Beizkapazität pro Jahr
  • Qualitätssteigerung bei Premium-Stahlprodukten
  • Flexiblere Reaktion auf Marktanforderungen

Fokus auf Zukunftsmärkte

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Die Investition zielt direkt auf Wachstumsfelder wie Elektrostahl für die E-Mobilität. Doch kann Voestalpine damit die Margendruck im Automobilsektor kompensieren? Die verbesserte Produktionsqualität kommt genau zum richtigen Zeitpunkt – die Nachfrage nach hochfesten Stählen für Leichtbauanwendungen boomt.

Parallel laufen die Vorbereitungen für die Hauptversammlung am 2. Juli auf Hochtouren. Seit heute liegen alle relevanten Dokumente – vom Jahresabschluss bis zum Aufsichtsratsbericht – für Aktionäre zur Einsicht bereit. Ein strategischer Weichenstellungstermin, der zeigt: Voestalpine setzt nicht nur auf operative Effizienz, sondern auch auf transparente Investor Relations.

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