
Airbus Aktie: Auftragsfeuerwerk in Paris!
17.06.2025 | 00:24
Die Pariser Luftfahrtmesse liefert gleich zu Beginn positive Paukenschläge für Airbus. Während manch ein Wettbewerber mit Abwesenheit glänzt, präsentiert sich der europäische Flugzeugbauer in Topform und sammelt fleißig Bestellungen ein. Was steckt hinter diesem Erfolgslauf zum Auftakt der wichtigen Branchenschau?
Allen voran treiben Kunden aus Saudi-Arabien die Auftragsbücher des Konzerns in die Höhe. Die neue staatliche Fluggesellschaft Riyadh Air hat sich für 25 Exemplare des Großraumjets A350-1000 entschieden. Dieses Modell ist nach dem Ende des A380 das Flaggschiff für Langstrecken. Parallel dazu orderte der saudische Flugzeugfinanzierer Avilease, ebenfalls vom Staatsfonds des Königreichs gestützt, zehn Frachtversionen des A350 sowie 30 Maschinen aus der gefragten A320neo-Familie.
Neuer Kunde an Bord: Osteuropa setzt auf Airbus!
Doch nicht nur aus dem Nahen Osten kommen gute Nachrichten. Ein besonders bemerkenswerter Deal gelang mit der polnischen Fluggesellschaft Lot. Die Airline, die bisher auf Maschinen anderer Hersteller setzte, bestellte erstmals bei Airbus und sicherte sich gleich 40 Jets vom Typ A220. Die Order teilt sich auf je 20 Exemplare der kürzeren A220-100 und der längeren A220-300 Variante auf. Diese Vereinbarung könnte künftig sogar auf bis zu 84 Flugzeuge des Typs A220 ausgeweitet werden und markiert einen wichtigen Vorstoß in einen bisher von Konkurrenten dominierten Markt.Zusätzlich hat die japanische All Nippon Airways (ANA) eine bereits angekündigte Bestellung über 27 Schmalrumpfjets des Typs A321neo, darunter drei in der Langstreckenvariante A321XLR, nun fest verzurrt.
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Prognosen und Realitäten: Wer dominiert den Himmel?
Mit Blick auf die kommenden zwei Jahrzehnte geht Airbus von einer weiterhin starken Nachfrage aus. Bis zum Jahr 2044 rechnet der Hersteller mit einem Bedarf von rund 43.400 neuen Flugzeugen mit mehr als 100 Sitzplätzen. Dies stellt im Vergleich zur eigenen vorherigen Prognose eine Steigerung dar. Die globale Flotte soll sich nach Einschätzung von Airbus in diesem Zeitraum auf über 49.000 Maschinen mehr als verdoppeln. Ein Großteil des erwarteten Bedarfs, laut Prognosen rund zwei Drittel bis vier Fünftel, entfällt dabei auf Schmalrumpfjets wie die A320neo- und A220-Familien. Diese erweisen sich einmal mehr als die Arbeitspferde der Branche.
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