Merck Aktie: Toter Katzenhopfen oder Trendwende?

Die Merck-Aktie zeigt nach einem dramatischen Absturz erste Lebenszeichen. Doch ist die jüngste Erholung mehr als nur ein kurzfristiger technischer Rebound – oder steht dem Titel weiterhin ein steiniger Weg bevor?
Fundamentale Belastungen drücken den Kurs
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern kämpft mit einer Reihe von Herausforderungen, die den Aktienkurs in den vergangenen Monaten massiv unter Druck setzten:
- Gewinnwarnung: Das Management korrigierte die Prognosen für 2025 nach unten – ein herber Schlag für das Anlegervertrauen.
- Währungsrisiken: Wechselkursschwankungen belasten alle Geschäftsbereiche des international aufgestellten Konzerns.
- Unsicherheiten im Kerngeschäft: Besonders im wichtigen Life-Science-Sektor sorgen Handelshemmnisse wie Zölle für düstere Aussichten.
Diese Faktoren trieben die Aktie auf ein neues Dreijahrestief von nur noch 108,50 Euro – ein Rückgang von satten 37% gegenüber dem 52-Wochen-Hoch.
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Technische Erholung mit Fragezeichen
Am Freitag setzte zwar eine spürbare Gegenbewegung ein (+1,94% auf 110,60 €), doch Experten bleiben skeptisch. Die jüngste Rally könnte sich schnell als klassischer "toter Katzenhopfen" entpuppen, solange die fundamentalen Belastungsfaktoren nicht ausgeräumt sind.
Kann Merck die Talsohle durchschreiten? Dafür müsste der Konzern nicht nur die eigenen, reduzierten Ziele erreichen, sondern auch Anlegern eine überzeugende Perspektive für die kommenden Quartale bieten. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spiel für risikobewusste Investoren mit starken Nerven.
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