Die hohe Bewertung von Palantir sorgt für hitzige Debatten an den Märkten. Während die Aktie des KI-Spezialisten weiter auf Höhenflug ist, verkauft ein Aufsichtsratsmitglied Aktien im Millionenwert. Zufall oder Warnsignal?

Millionen-Verkauf löst Diskussionen aus

Ein neuer SEC-Bericht bringt Bewegung in die Palantir-Story: Aufsichtsratsmitglied Eric H. Woersching trennte sich zwischen dem 9. und 10. Juni von 17.000 Aktien der Klasse A – Verkaufswert knapp 2,2 Millionen Dollar. Der Verkauf erfolgte über einen vorab arrangierten Handelsplan. Nach den Transaktionen hält Woersching noch 12.562 Aktien.

Der Zeitpunkt wirft Fragen auf. Während die Aktie von Rekord zu Rekord eilt, nutzen Insider offenbar die hohen Kurse für Gewinnmitnahmen.

Bewertung im Fokus der Kritiker

Das zentrale Problem bleibt die Bewertung. Palantir handelt mit einem Vielfachen der erwarteten Gewinne, das selbst optimistische Analysten ins Grübeln bringt. Die Frage ist nicht neu, hat sich aber mit der starken Kursentwicklung verschärft: Kann das Wachstum die extremen Multiples rechtfertigen?

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Der Markt scheint eine nahezu perfekte Ausführung der Geschäftsstrategie eingepreist zu haben. Ein gefährliches Spiel, denn schon kleine Enttäuschungen könnten zu heftigen Kursrückschlägen führen.

KI-Boom als Kurstreiber

Palantirs Stärke liegt in seinen KI-Plattformen, die besonders bei Regierungsbehörden gefragt sind. Die angespannte geopolitische Lage spielt dem Unternehmen in die Karten – als kritischer Akteur bei der Modernisierung der Verteidigung und sicheren Datenanalyse.

Besonders das US-Geschäft zeigt explosive Wachstumsraten. Im ersten Quartal 2025 meldete Palantir deutliche Umsatzsteigerungen, getrieben von Regierungs- und Unternehmenskunden. Loop Capital erhöhte kürzlich das Kursziel und sieht Palantir als frühen Marktführer im Enterprise-KI-Bereich.

Die Frage bleibt: Rechtfertigt diese Position die aktuelle Bewertung oder werden die Erwartungen zu hoch geschraubt?

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