pbb Aktie: Schock durch US-Rückzug – Wende in Sicht?

Die Deutsche Pfandbriefbank reißt mit einem radikalen Schnitt ihr US-Geschäft heraus – und schickt die Aktie auf Talfahrt. Der komplette Rückzug aus dem schwierigen US-Markt könnte die Bank 2025 in die Verlustzone drängen. Doch steckt in der schmerzhaften Entscheidung auch eine Chance?
Strategischer Paukenschlag: Adieu USA
Die pbb zieht die Notbremse: Das gesamte US-Portfolio mit einem Volumen von 4,1 Milliarden Euro soll verschwinden. Hintergrund sind die anhaltenden Turbulenzen im US-Immobiliensektor, besonders bei Büroimmobilien. Bereits im Mai hatte die Bank erste Warnsignale gesendet.
Die harten Fakten zum US-Ausstieg:
- Abbau von 2,6 Milliarden Euro risikogewichteter Aktiva
- Wertschonende Umsetzung durch Verkäufe oder natürliches Auslaufen
- Erwartete Sonderaufwände drücken auf die Bilanz 2025
Prognose gestrichen – Verlust droht
Die Konsequenzen des radikalen Schritts sind massiv: Die Bank hat ihre Jahresprognose zurückgezogen und warnt vor einem möglichen Verlust für 2025. Ein Alarmsignal für Anleger, das die Aktie gestern zeitweise über 12% einbrechen ließ.
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Doch nicht alles steht auf dem Spiel: Die mittelfristigen Ziele bis 2027 bleiben bestehen. Auch die harte Kernkapitalquote soll stabil über 14% gehalten werden – ein wichtiger Puffer in stürmischen Zeiten.
Europas Immobilien als Rettungsanker?
Während die USA fallen, setzt die pbb alles auf Europa. Ein strategischer Fokuswechsel mit konkreten Plänen: Die Verhandlungen über die Mehrheitsübernahme eines deutschen Immobilieninvestors sind bereits weit fortgeschritten. Sollte der Deal klappen, könnte das den Geschäftsbereich "pbb invest" deutlich stärken.
Die Aktie zeigt sich weiter unter Druck – der RSI von 17 signalisiert extremen Verkaufsdruck. Doch könnte die konsequente Neuausrichtung langfristig die richtige Weichenstellung sein? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, wie schwer die US-Last wirklich wiegt.
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