Die Aktie des Getränke- und Snack-Riesen zeigt seit Monaten Schwäche – doch einige große Investoren setzen weiter auf das Unternehmen. Während die jüngsten Quartalszahlen gemischte Signale sendeten, könnte die attraktive Dividende ein Lichtblick sein.

Institutionelles Vertrauen als Stütze

Trotz des anhaltenden Abwärtstrends der PepsiCo-Aktie haben einige institutionelle Investoren im ersten Quartal kräftig nachgekauft. Tcfg Wealth Management erhöhte seine Position um satte 115,7%, während Exchange Traded Concepts sogar 118,2% zulegte. Insgesamt halten Großinvestoren nun 73,07% der Unternehmensanteile – ein klares Zeichen, dass zumindest einige Akteure langfristiges Potenzial sehen.

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen allerdings gemischte Ergebnisse:

  • EPS von 1,48 US-Dollar (knapp unter Analystenschätzung)
  • Umsatz von 17,92 Mrd. US-Dollar (über Erwartungen, aber -1,8% zum Vorjahr)
  • Netto-Marge von 10,43% und Eigenkapitalrendite von 58,87%

Dividenden-Charme trotz hoher Verschuldung

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Ein klarer Pluspunkt: PepsiCo erhöhte die Quartalsdividende auf 1,4225 US-Dollar pro Aktie – eine attraktive Ausschüttung, die aktuell eine Rendite von 4,35% bringt. Allerdings ist die Dividendenquote mit 83,68% bereits hoch, was wenig Spielraum für weitere Steigerungen lässt.

Die Bilanz zeigt einige Herausforderungen:

  • Schulden-zu-Eigenkapital-Verhältnis von 2,05
  • Current Ratio von nur 0,82
  • Quick Ratio von 0,65

Mit einem Börsenwert von 179,41 Mrd. US-Dollar bleibt PepsiCo ein Schwergewicht – doch die am 17. Juli erwarteten Q2-Zahlen müssen zeigen, ob das Unternehmen die aktuellen Marktherausforderungen meistern kann. Bleibt die Wachstumsstory intakt oder wird die Dividendenpolitik zum Risiko?

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