Kann ein massiver Aktienrückkauf die Talfahrt stoppen? Die Freenet AG setzt mit dem Erwerb von fast 380.000 eigenen Aktien ein klares Signal – doch der Markt reagiert verhalten. Während das Unternehmen gegensteuert, schlagen Analysten Alarm und ziehen die Prognosen kräftig nach unten.

Rückkaufprogramm unter Druck

Erst vor wenigen Tagen startete Freenet sein millionenschweres Aktienrückkaufprogramm, das eigentlich Vertrauen signalisieren sollte. Doch statt einer Beruhigung erlebt die Aktie weiterhin turbulente Zeiten:

  • Über 20% Kursverlust in den letzten 30 Tagen
  • Goldman Sachs senkt Kursziel auf 26,50 Euro und bestätigt "Sell"-Rating
  • Warburg Research warnt vor nachlassender Dynamik im IPTV-Geschäft

"Solche Rückkäufe sind eigentlich ein klassisches Mittel zur Kursstützung", erklärt ein Marktbeobachter. "Dass die Aktie trotzdem weiter unter Druck steht, zeigt die tiefe Skepsis der Anleger."

Analysten bleiben skeptisch

Die Investmentbank Goldman Sachs hat kein gutes Haar an der Entwicklung gelassen. Neben der drastischen Kurszielsenkung verwiesen die Analysten auf enttäuschende Quartalszahlen und schwierige Marktbedingungen. Selbst die verbleibenden "Hold"-Empfehlungen wie von Warburg Research kommen mit deutlichen Vorbehalten.

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Ein Lichtblick könnte die Dividendenpolitik bleiben: Mit einer möglichen Rendite von über 7% bleibt Freenet für Ertragsorientierte interessant. Doch reicht das, um die Anleger zu überzeugen?

Wende oder weiterer Fall?

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Aktie notiert 28% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Liegt deutlich unter allen wichtigen Durchschnittswerten (50-Tage: -17%, 200-Tage: -11%)
  • Volatilität von 47% zeigt die Nervosität im Markt

Die entscheidende Frage: Kann das Rückkaufprogramm den Abwärtstrend stoppen oder handelt es sich nur um einen Tropfen auf den heißen Stein? Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob Freenet das Vertrauen zurückgewinnen kann – oder ob die Talfahrt weitergeht.

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